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Gemeinsamer Blick der Stadtregion Steyr

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Gemeinsamer Blick der Stadtregion Steyr

Am 23. November trafen einander VertreterInnen der Stadt Steyr und der 6 Umlandgemeinden, um in einem Workshop über Gemeindegrenzen hinweg erste Schritte für eine künftige Zusammenarbeit zu erarbeiten.

Am 23. November trafen einander VertreterInnen der Stadt Steyr und der 6 Umlandgemeinden, um in einem Workshop über Gemeindegrenzen hinweg erste Schritte für eine künftige Zusammenarbeit zu erarbeiten. Diese Schritte bzw. deren Umsetzung sollen einen Mehrwert für die Stadtregion Steyr bringen: Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, effiziente Aufgabenerfüllung und Weiterentwicklung des attraktiven Lebensraums durch interkommunale Zusammenarbeit in wirtschaftlichen, ökologischen, klimatischen, demographischen und sozialen Bereichen sowie die Optimierung einer gemeinsamen Raumentwicklung - das sind die Ziele, die im Rahmen einer stadtregionalen Strategie erarbeitet werden sollen.

In eingangs erwähnten Workshop präsentierte das für die fachliche Begleitung der stadt­regionalen Strategie beauftragte Planungsteam Terra Cognita GmbH-Rosinak und Partner eine fundierte Analyse und Thesen für die zukünftige Entwicklung der Stadtregion. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren anschließend aufgerufen, die nächsten Schritte für die weitere Arbeit festzulegen. Ein besonderer Fokus wurde dabei auf die innerregionale Mobilität mit Schwerpunkt Alltagsradverkehr und auf die Naherholungsangebote mit Schwerpunkt Gesundheit und Bewegung gelegt.

 

Eng verflochtene Kommunen

Die Stadt Steyr und die sechs Umlandgemeinden Sierning, Garsten, St. Ulrich, Wolfern, Dietach und Aschach an der Steyr stellen einen kompakten Raum mit insgesamt mehr als 65.000 Einwohner dar und sind eng miteinander verflochten. Um die zukünftigen Herausforderungen – etwa in der Siedlungs- und Verkehrsentwicklung, aber auch im Bereich der Daseinsvorsorge – optimal meistern zu können, ist ein gemeinsames Denken über die kommunalen Grenzen hinaus erforderlich. Aus diesem Grund ist die Stadt Steyr mit den sechs Umlandgemeinden eine Arbeitsgemeinschaft eingegangen, um gemeinsam an einer vorausschauenden, abgestimmten Raumplanung und Raumentwicklung zu arbeiten. Offizieller Startschuss dieser Zusammenarbeit war am 23. Oktober 2016 mit der Gründung des Stadtregionalen Forums Steyr.

 

EU-Förderprogramm als Finanzierungsquelle

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Förderprogramm „Investition in Wachstum und Beschäftigung“ – kofinanziert durch das Land OÖ

 

Betreuung durch das Regionalmanagement OÖ

Regionalmanagement OÖ GmbH - Geschäftsstelle Steyr-Kirchdorf. Der Fachbereich Raum- und Regionsentwicklung begleitet und unterstützt den gesamten Prozess.

Donnerstag, 7. Dezember 2017

Region  Steyr-Kirchdorf

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