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Stärkung in den EU-Grenzregionen

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Stärkung in den EU-Grenzregionen

Knapp 6 Mrd. Euro sind aus dem Unionshaushalt für die grenzübergreifenden INTERREG-Programme 2014-2020 (ca. 60 Programme) vorgesehen.

Stärkung von Wachstum und Zusammenhalt in den EU-Grenzregionen

Die Europäische Kommission stellt in ihrer Mitteilung vom 20. September 2017 fest, dass die Grenzregionen einen wichtigen Bestandteil der Europäischen Union darstellen. Die EU-Regionen an den Binnengrenzen machen 40 % des Territoriums der EU aus. Hier leben 30 % der EU-Bevölkerung, das sind rund 150 Millionen Menschen, und produzieren auch 30 % der BIP der EU. Das sind Größenordnungen, die innerhalb Europa schon eine Rolle spielen. Knapp 2 Millionen Menschen sind in Europa Grenzgängerinnen und Grenzgänger, überwinden also täglich die Grenzen ihren Heimatlandes und haben dabei leider immer noch Hürden zu überwinden, die Menschen im Inneren der Mitgliedsstaaten nicht bewältigen müssen. Knapp 6 Mrd. Euro sind aus dem Unionshaushalt für die grenzübergreifenden INTERREG-Programme 2014-2020 (ca. 60 Programme) vorgesehen. So soll sichergestellt werden, dass bei der europäischen Integration noch weitere Fortschritte erzielt werden und die Potentiale der Grenzregionen voll ausgeschöpft werden können. INTERREG hat für die Grenzregionen bisher wirklich was bewegt und zu einem positiven Wandel beigetragen. Diese Mitteilung kann ausführlich unter https://www.parlament.gv.at/PAKT/EU/XXV/EU/15/49/EU_154998/index.shtml nachgelesen werden. Interessierte am Programm INTERREG Österreich-Bayern und Förderungen für grenzüberschreitende Projekte können sich unter brigitte.dieplinger@rmooe.at an die Regionalmanagerin für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Brigitte Dieplinger, wenden. 

Montag, 6. November 2017

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