Bei der zweiten Sitzung des Begleitausschusses für das EU-Förderprogramm Interreg Ö-Bay wurden bereits 14 grenzüberschreitende Kooperationsprojekte genehmigt.
14,4 Mio Euro für die ersten Interreg-Projekte
Bei der zweiten Sitzung des Begleitausschusses für das EU-Förderprogramm Interreg Österreich-Bayern in Bad Birnbach wurden bereits 14 grenzüberschreitende Kooperationsprojekte genehmigt und eine Gesamtsumme von 14,4 Mio Euro EFRE-Mittel für die Umsetzung dieser Vorhaben eingeplant. Nicht alle Projekte haben den begehrten Zuschlag bekommen, 3 Projekte wurden abgelehnt. Die Bandbreite der Projekte streut sich über die drei thematischen Schwerpunkte Forschung, Erhaltung des Natur- und Kulturerbes und Förderung der nachhaltigen Zusammenarbeit. Insbesondere der Bereich Forschung, der sowohl für Hochschulen und öffentliche Einrichtungen als auch für Unternehmen offen steht, stieß auf großes Interesse. Aus diesem Bereich kommen auch zwei Leuchtturmprojekte mit innovativen Impulsen für das gesamte Programmgebiet. Das Projekt CompStor, ein Forschungs- und Kompetenzzentrum im Bereich Energiespeichertechnologie, ist ein Kooperationsprojekt der FH OÖ in Wels und demTechnologiezentrum Energie in Ruhstorf. Den zweiten Leuchtturm stellt die Zusammenarbeit zwischen dem Fachbereich Materialforschung und Physik der Paris-Lodron Universität Salzburg mit dem Kompezenzzentrum Leichtbau der Hochschule Landshut dar, die im Projekt „nano2macro“ neue Aspekte der Leichtbautechnologie erforschen werden. Im INTERREG- Programm V-A Österreich – Bayern 2014-2020 ist eine laufende Projekteinreichung möglich. Im Anschluss an die Sitzung besichtigten die Mitglieder des Begleitausschusses bereits realisierte Maßnahmen aus dem Projekt „Bierweltregion“ in Aldersbach.
Weitere Informationen: brigitte.dieplinger@rmooe.at