Forscherinnen der Universität Bodenkultur/BOKU Wien erforschen in Steyr-Kirchdorf, wie Gemeinden und Bevölkerungsgruppen mit Naturgefahren umgehen.
Forscherinnen der Universität Bodenkultur/BOKU Wien erforschen in Steyr-Kirchdorf, wie Gemeinden und Bevölkerungsgruppen mit Naturgefahren umgehen, die mit dem Klimawandel vermutlich stärker auf uns alle zukommen.
Am Beispiel Hochwasserrisiko wird die Risikowahrnehmung, der Eigenschutz und die Zusammenarbeit in Gemeinden im Katastrophenfall erkundet. Unterschiede zwischen erfahrenen Einheimischen und Neuzugezogenen/Migranten werden besonders angesprochen, um für künftige Gefahren gemeinsam zu lernen. Aus dem Regionalmanagement stehen Doris Hagspiel und Alois Aigner als Gesprächspartner zur Verfügung, ein erster Austausch über Bevölkerungsentwicklungen fand im Juni statt. Über den Sommer werden zwei Studierende in der Stadt Steyr und in Kremsmünster zur Erkundung unterwegs sein, um dann im Herbst mit der Region die Ergebnisse zu diskutieren.
Das Projekt mit dem unaussprechlichen Titel CCCAPMIG wird aus dem Klima+Energiefonds und BMLFUW finanziert, Partner sind Umweltbundesamt, Institut für Alpine Naturgefahren, Bundesanstalt für Bergbauernfragen.
Weitere Informationen: doris.hagspiel@rmooe.at