LehrerInnen stehen vor der Herausforderung, das interkulturelle Miteinander Ihrer SchülerInnen zu gestalten.
LehrerInnen stehen vor der Herausforderung, das interkulturelle Miteinander Ihrer SchülerInnen zu gestalten. Mitbeteiligt sind auch Eltern mit und ohne Migrationshintergrund oder KollegInnen. Immer wieder stoßen sie auf Vorurteile oder negative Argumente, die bei der Problemlösung hinderlich sind.
Aus diesem Grund organisierte das Kompetenzteam für LehrerInnen des Projekts „RIKK regional.interkulturell.kompetent.“ in Kooperation mit den Bezirksschulinspektoren Vöcklabruck und Gmunden sowie der Pädagogischen Hochschule in Linz im November eine Fortbildung zum Thema „Gegen diese Argumente und Vorurteile bin ich machtlos“ – Ist das wirklich so? im Maximilianhaus in Attnang-Puchheim.
In einem Impulsreferat wurden interessante Mechanismen aufgezeigt, die beim Thema „interkulturelles Miteinander“ in der Kommunikation ablaufen. Im anschließenden Workshop arbeitete die Trainerin Dr.in Marion Wisinger mit den Teilnehmer/innen an der Überwindung der klassischen Argumentationshürden in diesem Bereich, die in Elterngesprächen, im eigenen Kolleg/innenkreis oder in Kontakten mit Entscheidungsträger/innen auftreten.
Das lebhafte Rollenspiel und die Übungsmöglichkeiten neuer Strategien im Umgang mit Vorurteilen und negativen Parolen kamen bei den rund 30 teilnehmenden Lehrer/innen gut an. Das Kompetenzteam von RIKK fühlt sich in seiner Arbeit bestätigt: regionale Kooperationen und das Nutzen bzw. Bündeln vorhandener Ressourcen führen zu fruchtbaren Ergebnissen.