Die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) zeichnet Projekte im Bereich Nachhaltigkeit aus.
Die Regionalmanagement OÖ GmbH und die Oberösterreichische Zukunftsakademie sind für ihr Instrument „GemeindeNavi Agenda 2030“ mit dem ÖGUT-Umweltpreis in der Kategorie „Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement“ ausgezeichnet worden! RMOÖ-Regionalmanager Johannes Meinhart und Josef Neuböck von der OÖ Zukunftsakademie nahmen in Wien die Urkunden entgegen. Auch Bundesministerin Leonore Gewessler gratulierte zu dem erfolgreichen Projekt.
Die Agenda 2030 ist das weltweit gültige Nachhaltigkeitsprogramm, das 2015 von 193 Staaten der Welt, darunter auch Österreich, beschlossen wurde. Mit den 17 Nachhaltigkeitszielen nimmt das Programm Bezug auf die gesamte Bandbreite möglicher Zukunftsthemen und macht Zusammenhänge und Synergien sichtbar. Gleichzeitig sind die Ziele des Nachhaltigkeitsprogramms aber wenig bekannt und als globale Konzepte häufig schwer greifbar für die lokale Ebene.
Das „GemeindeNavi Agenda2030“ ermöglicht Gemeinden einen niederschwelligen Zugang, um sich gemeinsam mit ihren Bürger*innen mit den Nachhaltigkeitszielen zu beschäftigen und die Zukunftsgestaltung in der Gemeinde darauf auszurichten. Das Tool richtet sich zwar in erster Linie an Gemeinden, kann aber auch von Regionen, Vereinen, Unternehmen und lokalen Initiativen genutzt werden.
RMOÖ-Geschäftsführer Markus Brandstetter freut sich sehr über die Auszeichnung der ÖGUT. „Das ‚GemeindeNavi‘ hat sich in der oberösterreichischen Regionalentwicklung schon mehrfach bewährt. Die bundesweite Anerkennung durch den ÖGUT-Preis freut uns sehr. Wir hoffen, dass noch viele weitere Gemeinden das Tool anwenden werden.“
„Das GemeindeNavi Agenda 2030 hilft Gemeinden und Regionen, sich gemeinsam mit den BürgerInnen an den globalen Nachhaltigkeitszielen zu orientieren und im Rahmen von Agenda 21-Prozessen konkrete Schritte in eine visionäre Zukunft zu setzen“, so der Leiter der OÖ Zukunftsakademie Johann Lefenda.