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Interkulturelle Gemeinschaftsgärten

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Interkulturelle Gemeinschaftsgärten

Projekt RIKK setzt mit interkulturellen Gemeinschaftsgärten neue Akzente in der Region.

Die Idee, brachliegende Flächen in Gemeinschaftsgärten umzuwandeln, findet immer weitere Verbreitung. Gibt man Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern die Möglichkeit, sich an Gemeinschaftsgärten zu beteiligen, so kann ein interkultureller Gemeinschaftsgarten entstehen. Ein Ort, wo Zugewanderte über das „ Verwurzeln“ im tatsächlichen Sinn des Wortes eine besondere Verbindung zwischen verlassener und neuer Heimat finden können. Im Rahmen des Projektes „RIKK regional.interkulturell.kompetent“ hat sich im September eine Gruppe von Interessierten im Maximilianhaus getroffen, um Möglichkeiten auszuloten, eine Initiative für einen interkulturellen Garten zu starten. Viele Fragen tauchen da auf: wie finde ich ein geeignetes Grundstück, wer kann oder will mitmachen, wie organisieren wir das gute Miteinander etc.

Es sollte daher einen umfassenden Informationsabend zu diesem Thema geben. RIKK organisierte am 1.Dezember 2011 einen Abend zum Thema „Gemeinsam neue Wurzeln schlagen“ und lud engagierte und motivierte Vortragende ein: Yara Coca, Obfrau des Vereins Gartenpolylog, Wien und Petra Obojes und die Gärtnerin Anna vom Interkulturellen Garten in Wilten, Tirol. Nach einem gelungenen Abend gingen die zahlreich erschienenen TeilnehmerInnen sehr motiviert auseinander: Es sieht so aus, als würde in den Bezirken Vöcklabruck und Gmunden ein Samen aufgehen können und interkulturelle Gärten entstehen. RIKK wird den Prozess weiter begleiten und unterstützen.

 

Mittwoch, 7. Dezember 2011

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