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Mitfahrregion Vöcklabruck-Gmunden

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Mitfahrregion Vöcklabruck-Gmunden

Engagierte Betriebe, Schulen und Gemeinden werden unterstützt, maßgeschneiderte Konzepte für Mitfahrgruppen über die Plattform „Flinc“ zu entwickeln.

Der demografische Wandel in den letzten Jahren ist gerade im ländlichen Raum auch mit massiven Veränderungen der individuellen Mobilität verbunden. Der öffentliche Verkehr wird zusehends ausgedünnt, andererseits werden Menschen früher mobil bzw. wollen/müssen immer länger mobil bleiben und legen immer mehr und längere Wege zurück. Hohes Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten, Stau und eine zunehmende Parkplatzproblematik sind die Folgen.

Ein möglicher Lösungsansatz um oben angeführten Trends entgegenzuwirken ist die verstärkte gemeinschaftliche Nutzung von privaten PKWs. Neue Web 2.0 Technologien schaffen Plattformen wie www.flinc.org, unterstützen bessere Auslastung und könnten zur Schließung von Lücken in der Mobilitätsversorgung führen. Ihr Prinzip: Gerade im ländlichen Bereich verfügt der Großteil der Haushalte über mindestens einen PKW und nutzt diesen auch häufig. Selten wird ein Auto aber von mehreren Personen benutzt. Auf der anderen Seite gibt es Personen, die kein Fahrzeug besitzen und die dann, wenn zB kein ÖPNV verfügbar ist, auf die Unterstützung anderer angewiesen sind.

Das Projekt „Mitfahrregion VB-GM“ will deshalb einen regionalen „Experimentierraum“ für engagierte Betriebe, Schulen und Gemeinden eröffnen und dabei unterstützen, maßgeschneiderte Konzepte für Mitfahrgruppen über die Plattform „Flinc“ zu entwickeln. Die gemachten Erfahrungen, Erfolgsfaktoren und Stolpersteine sollen in einem Leitfaden für weitere Interessierte Gruppen aufgezeigt und aufbereitet werden“, erklärt der Obmann des Regionalmanagement Vöcklabruck-Gmunden, Bgm. Herbert Brunsteiner. Interessierte Gemeinden und Betriebe werden dabei vom Regionalmanagement OÖ, der Klima- und Energiemodellregion Vöckla-Ager und der SPES Zukunftsakademie unterstützt.
Weitere Informationen: Johannes Meinhart bzw. johannes.meinhart@rmooe.at

Mittwoch, 16. September 2015

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