Home > Aktuelles > Mittelzentrum Neuhaus-Schärding

Mittelzentrum Neuhaus-Schärding

< zurück zur Übersicht

Mittelzentrum Neuhaus-Schärding

Seit Februar 2018 ist die Gemeinde Neuhaus am Inn zusammen mit der Stadtgemeinde Schärding am Inn grenzüberschreitendes Mittelzentrum und so im Landesentwicklungsprogramm Bayern festgeschrieben.

Mittelzentrum Neuhaus-Schärding: Gemeinsam Lebensraum gestalten

Seit Februar 2018 ist die Gemeinde Neuhaus am Inn zusammen mit der Stadtgemeinde Schärding am Inn grenzüberschreitendes Mittelzentrum und so im Landesentwicklungsprogramm Bayern festgeschrieben. Das bedeutet, der Region werden Entwicklungspotenziale zugestanden, die sich durch die grenzübergreifende Zusammenarbeit noch deutlich steigern lassen. Diese Chance, die Region zu einem noch attraktiveren Lebens- und Arbeitsraum über die Landesgrenze hinweg zu entwickeln, möchten die beiden Kommunen gemeinsam anpacken. „Den grenzübergreifenden Standort für BürgerInnen, Unternehmen, Vereine und Institutionen in den Bereichen Kultur, Sport, Soziales, Freizeit und Tourismus langfristig zu entwickeln und zu stärken,“ das ist das erklärte Ziel der beiden Bürgermeister Josef Schifferer und Franz Angerer.

Schon seit 2016 befasst sich eine Arbeitsgruppe mit der Entwicklung von Handlungsfeldern und Projektideen für eine länderübergreifende Kooperation und eine Nutzen stiftende Zusammenarbeit. Um die vielen Ideen und Vorhaben zu verwirklichen, wurde Anfang März Frau Stefanie Wölfl als Projektkoordinatorin beauftragt. Sie ist zentrale Ansprechpartnerin für Fragen bezüglich der grenzüberschreitenden Kooperation, für Ideen und Anregungen zu weiteren Projekten und leitet an geeignete Förderstellen weiter. "Wichtig ist zu sehen, dass gemeinsam mit dem Nachbarn etwas geschafft werden kann, was für den Einzelnen nicht oder nicht so einfach machbar wäre. Erst in der grenzübergreifenden Zusammenarbeit ergeben sich neue und stärkere Möglichkeiten. Es ist die große Chance, das Mittelzentrum Neuhaus-Schärding als gemeinsamen Lebens-, Arbeits- und Ausflugsstandort zu entwickeln.“ erklärt Wölfl. Erste Projekte sollen bereits in diesem Jahr umgesetzt werden, wie beispielsweise ein grenzübergreifender Veranstaltungskalender, Kinderferienbetreuung und eine stärkere Zusammenarbeit im Kulturbereich. Aktuell bestehen dazu drei Projektgruppen - „Soziales“, „Wirtschaft & Tourismus - Standortmarketing“ und „Vereine, Kultur & Sport“ - , in denen an der Umsetzung und Weiterentwicklung von Ideen gearbeitet wird. Die Projektkoordination wird gefördert mit Mitteln des INTERREG Programms Österreich-Bayern 2014-2020.

Weitere Informationen: brigitte.dieplinger@rmooe.at

 

Montag, 29. April 2019

Beitrag teilen