Mithilfe der Vermittlung des Regionalen Mobilitätsmanagements konnten gemeinsam mit dem oö. Verkehrsverbund OÖVV und dem technischen Umsetzer von digitalen Amtstafeln für Gemeinden namens „Smart Alliance“ die Funktionalität und das Erscheinungsbild der Öffi-Auskunft in Unterach am Attersee verbessert werden. Damit machte sich die Gemeinde selbst ein frühes Weihnachtsgeschenk, welches auf einen Gemeindetermin des Regionalen Mobilitätsmanagements Anfang August dieses Jahres zurückgeht.

Damals wandte sich bei einem Gemeindetermin des Regionalen Mobilitätsmanagements die Gemeinde Unterach am Attersee mit einem Anliegen an Regionalmanager Matthias Oltay: die digitale Amtstafel der Gemeinde soll Bürger*innen und Tourist*innen bessere Auskunft über den Öffentlichen Verkehr nach Salzburg geben. Konkret sollen u.a. Sommergäste aus dem Ausland eine einfache Auskunft über die Öffi-Verbindungsmöglichkeiten zwischen Unterach am Attersee-Ortsmitte und Salzburg Hauptbahnhof erhalten. Die besondere geografische Lage des Ortes an der Bundesländergrenze von Oberösterreich und Salzburg sorgt zudem dafür, dass es Öffis von zwei Verkehrsverbünden gibt.

Daher bedurfte es mehrerer neuer Funktionsebenen. Nach einer vom Regionalen Mobilitätsmanagement koordinierten Abstimmung zwischen Gemeinde, OÖVV und Smart Alliance (https://www.digitale-amtstafel.at/) am 9. September konnte bereits am 12. September 2022 die technische Umsetzung zurückgemeldet werden. Das hieß, dass es anstatt ursprünglich einer, nun drei neuer Buttons auf der digitalen Amtstafel für eine einfache Öffi-Auskunft gab: 1. Abfahrtsmonitor des OÖVV mit laufend aktualisierten Öffi-Abfahrtszeiten (siehe Fotos), 2. die direkte Fahrplanauskunft zwischen Unterach am Attersee-Ortsmitte und Salzburg-Hauptbahnhof sowie 3. der allgemeine Routenplaner für frei einzupflegende Routenauskünfte im OÖVV-Routenplaner. Diese drei neuen Funktionsebenen sollten auf der digitalen Amtstafel übersichtlich gebündelt werden. Die grafische Neugestaltung der Bedien-Buttons für die digitale Amtstafel war schließlich mit 28. November 2022 für die Nutzer*innen freigeschaltet.