Im Pfarrzentrum Liebenau fand erstmals ein regionales Agenda 21-Kurztraining zum Thema „Art of Hosting – die Kunst, Gespräche und Prozesse qualitätsvoll und ergebnisorientiert zu führen“ statt.
Am 28. Februar 2015 fand im Pfarrzentrum Liebenau erstmals ein regionales Agenda 21-Kurztraining zum Thema „Art of Hosting – die Kunst, Gespräche und Prozesse qualitätsvoll und ergebnisorientiert zu führen“ statt. Rund 20 TeilnehmerInnen beschäftigten sich mit der Fragestellung: „LEBEN am LAND – Was brauche ich, um gerne hier zu leben?“ und setzten sich dabei mit den neuen Moderations- und Diskussionstechniken des Art of Hostings auseinander. Trainer DI Alexander Hader von der SPES Zukunftsakademie führte die TeilnehmerInnen in die Kunst, Gastgeberin bzw. Gastgeber für gute Gespräche zu sein (= Art of Hosting), ein. Auf dieser Basis können dann gute Lösungen entwickelt werden, die nicht nur innovativ sind, sondern auch breite Zustimmung, Identifikation und Akzeptanz finden.
Ziel des Kurztrainings war die Anwendung einzelner Methoden des Art of Hosting, die Weiterentwicklung der persönlichen Gesprächsführung im Arbeitsleben, in der Vereinsarbeit, in der Politik, im persönlichen Umfeld und die Umsetzung bzw. Verbesserung konkreter Ideen/Projekte in der Region. Die TeilnehmerInnen brachten – passend zum Thema – folgende regionale Projekte ein: Mitfahrbörse http://www.foahstmit.at/, Zeitbank Mühlviertler Alm, Denkbar-Format, Überlegungen zu einer Vernetzungsbörse innerhalb und außerhalb der MVA.
Der Agenda 21-Prozess auf der Mühlviertler Alm wird durch das Regionalmanagement OÖ und durch die SPES Zukunftsakademie begleitet. Mit diesem Kurztraining will das Regionale Agenda 21-Kernteam den Menschen auf der Mühlviertler Alm das notwendige Rüstzeug mitgeben, um in Zukunft qualitätsvolle und ergebnisorientierte Gespräche und Sitzungen führen zu können.
Weitere Informationen: maria.hochholzer@rmooe.at
Bildtext: Rüstzeug für qualitätsvolle und ergebnisorientierte Gespräche auf der Mühlviertler Alm – Art of Hosting-Kurztraining
(Fotoquelle: Verband Mühlviertler Alm)