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RMOÖ Fachbereiche: Rückblick auf 2022

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RMOÖ Fachbereiche: Rückblick auf 2022

Ein Überblick über Termine, Projekte und Fördersummen in den RMOÖ Fachbereichen "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit", "Regionales Mobilitätsmanagement", "Raum- und Regionsentwicklung" und "Regionale Zukunftsgestaltung".

Fachbereich Grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Im vergangenen Jahr haben die Regionalmanager*innen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit insgesamt 16 grenzüberschreitende Projekte bzw. Arbeitsgruppen betreut. Dazu trafen sie sich mit den Projektträgern zu rund 250 Informations- und Arbeitsterminen. Außerdem fanden im Fachbereich rund 80 Aktionen zur Bewusstseinsbildung bzw Veröffentlichungen statt. 2022 stand der Fachbereich außerdem im Zeichen des EU-Förderperioden-Wechsels. In den beiden Förderprogrammen INTERREG Bayern-Österreich und INTERREG Österreich-Tschechien starteten die neuen Programmperioden 2021-2027. In beiden Programmen können bereits Projekte eingereicht werden. Durch die Arbeit der Regionalmanager*innen für grenzüberschreitende Zusammenarbeit konnten im Jahr 2022 grenzüberschreitende Projekte mit Projektkosten von insgesamt rund 3 Mio. Euro umgesetzt werden. Alle Projekte sind wichtige Beiträge zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der Menschen, Vereine und Institutionen in den Grenzregionen in den verschiedensten Bereichen - von Verwaltung und Regionalpolitik über Klima- und Naturschutz bis zum Tourismus.

https://www.rmooe.at/fachbereich/grenz%C3%BCberschreitende-zusammenarbeit

 

Fachbereich Regionales Mobilitätsmanagement

23 Projekte/Arbeitsgruppen hat das Team des Fachbereichs „Regionales Mobilitätsmanagement“ im Jahr 2022 bei der Umsetzung begleitet. Rund 60 Aktivitäten fanden im Bereich Bewusstseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit statt. Mit rund 460 Informations- und Arbeitsterminen ist die Zahl der beratenden Treffen mit Gemeinden, Vereinen und Institutionen besonders hoch: Projekte, an denen mehrere Gemeinden beteiligt sind, haben hohen Abstimmungsbedarf, wie zum Beispiel Mikro-ÖV-Projekte oder Radverkehrsprojekte. Seit Mai 2022 ist das Know-how des Fachbereichs in allen Regionen Oberösterreichs verfügbar, nachdem Julia Aistleitner für die Region Steyr-Kirchdorf und Nicole Tippelt für die Region Wels Land/Eferding als Mobilitätsmanagerinnen eingesetzt wurden. Der Fachbereich Regionales Mobilitätsmanagement verfolgt das Ziel, bedarfsorientierte und kooperative Mobilitätslösungen in den Regionen zu finden.

https://www.rmooe.at/fachbereich/regionales-mobilit%C3%A4tsmanagement Fachbereich

 

Fachbereich Raum- und Regionsentwicklung

2022 wurden vom Fachbereich „Raum- und Regionsentwicklung“ 50 Regionalentwicklungsprojekte betreut, es fanden über 600 Info- und Arbeitstermine statt sowie rund 100 Aktivitäten im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung. Die Projektkosten der betreuten Projekte betragen in Summe rund 800.000 Euro, die in die Zukunft der oberösterreichischen Gemeinden und Regionen investiert wurden. Im Fachbereich „Raum- und Regionsentwicklung“ begleiten die Regionalmanager*innen Städte, Gemeinden und regionale Organisationen bei der Umsetzung ihrer Anliegen und erarbeiten mit dem Land Oberösterreich Strategien zur Stärkung der Regionen. Viele Regionalentwicklungsprojekte werden von den Gemeinden als Kooperationsprojekte umgesetzt, hier fungieren die Regionalmanager*innen als Schnittstelle zwischen den Gemeinden und den Förderstellen und unterstützt bei der Projektumsetzung und der Förderabwicklung. Das Jahr 2022 stand einerseits im Zeichen von Projekten, die im Rahmen der Stadtregionen durchgeführt wurden, andererseits wurden mehrere Gemeinde- und Regionsprofile erarbeitet und das Aktionsprogramm des Landes OÖ zur „Konzeptentwicklung zur Aktivierung von Leerstand, Nachnutzung von Gebäudebrachen, Entwicklung von Orts- und Stadtkernen“ mit Hilfe der Regionalmanager*innen umgesetzt.

https://www.rmooe.at/fachbereich/raum-und-regionsentwicklung

 

Fachbereich Nachhaltigkeit und Umwelt / Regionale Zukunftsgestaltung

Der ehemalige Fachbereich „Nachhaltigkeit und Umwelt“ wurde 2022 in den Fachbereich „Regionale Zukunftsgestaltung“ umbenannt. Auch das Programm „Agenda 21“ bekam einen neuen Namen – unter dem Titel „Agenda.Zukunft“ werden nun Gemeinden dabei unterstützt, mit Hilfe von Bürger*innenbeteiligung Strategien und Projekte für die zukünftige Entwicklung ihrer Gemeinde zu erarbeiten und umzusetzen. In der RMOÖ sind die Regionalmanager*innen für Regionale Zukunftsgestaltung erste Ansprechpartner*innen für alle Agenda.Zukunft-Aktivitäten. Sie begleiten Agenda-Prozesse in den Gemeinden und entwickeln in Zusammenarbeit mit der Oö. Zukunftsakademie auch eigene Projekte und Angebote. Im Jahr 2022 konnten die Regionalmanager*innen über 600 Beratungstermine durchführen und haben rund 100 Aktivitäten im Bereich Veröffentlichungen und Bewusstseinsbildung absolviert. 130 Projekte bzw. Arbeitsgruppen wurden betreut und die Summe der Projektkosten der betreuten Projekte beläuft sich auf rund 600.000 Euro.

https://www.rmooe.at/fachbereich/regionale-zukunftsgestaltung

Montag, 30. Januar 2023

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