Der Agenda21-Prozess in St. Aegidi läuft auch Hochtouren. Am 20. November wird eine dreitägige Ideenwerkstatt abgehalten.
Seitdem im Frühjahr der Startschuss für den ersten Agenda21-Prozess in der Gemeinde St. Aegidi gefallen ist, hat sich einiges getan. Schon bei der Auftaktveranstaltung, die mit 170 Teilnehmer/innen hervorragend besucht war, wurden das Interesse und das Engagement der Bevölkerung deutlich sichtbar. Bgm. Paminger war überwältigt, wie viele Vorschläge und Ideen von Jung und Alt in die Zukunftsgestaltung der Gemeinde eingebracht wurden. Ein Kernteam, bestehend aus VertreterInnen aller drei Parteien und zehn Privatpersonen, hat die zahlreichen Beiträge in vier Themenbereiche gegliedert. Die Schwerpunkte Nahversorgung, Wohn- und Kinderbetreuung, Tourismus und Wirtschaft und die Ortskerngestaltung sollen fokussiert werden um St. Aegidi zukunftsfit zu machen.
Für eine dreitägige Ideenwerkstatt ab 20. November hat man sich das Thema der Ortskernbelebung und -gestaltung vorgenommen. Eine große Herausforderung stellt die Nutzung bzw. der Leerstand des Kirchenwirts dar. Dieser ist seit zwei Jahren geschlossen, weshalb ein wichtiger Begegnungspunkt im Ortszentrum fehlt. Alle BürgerInnen haben in den drei Tagen die Möglichkeit ihre persönlichen Ideen und Vorstellungen für ein sinnvolles Ortskernmodell einzubringen. Regionalmanagerin Beate Windhager ist überzeugt davon, dass sich mit Hilfe der BürgerInnenbeteiligung viele Lösungen leichter finden lassen. Auch Bürgermeister Paminger weiß das Engagement seiner Gemeinde zu schätzen und freut sich auf die Beiträge im November sowie auf das Zukunftsprofil, welches in weiterer Folge erstellt werden soll.
Weitere Infos: beate.windhager@rmooe.at