Im Zuge des Agenda 21 Starts versammelten sich Schardenbergs Bürger an einem Freitagabend. Gesucht waren Themen und Vorschläge für die zukünftige Gestaltung der Gemeinde.
Im Zuge des Agenda 21 Starts versammelten sich Schardenbergs Bürger an einem Freitagabend. Gesucht waren Themen und Vorschläge für die zukünftige Gestaltung der Gemeinde.
Nach St. Aegidi und Engelhartszell hat sich nun auch Schardenberg dem Agenda 21-Prozess verschrieben, mit dessen Hilfe ein Zukunftsprofil für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung formuliert und umgesetzt werden soll. Bei der Zukunftskonferenz appellierte Bürgermeister Josef Schachner an seine Bürger: "So wie ihr die Zukunft gestaltet, werdet ihr sie auch erleben." Das ließen sich die Teilnehmer nicht zweimal sagen und sammelten fleißig Ideen für ein zukünftiges Schardenberg. Sie bearbeiteten dabei die Themen "Anbindung von Neuzugezogenen", "Arbeit, Wirtschaft, Gewerbe", "Erneuerbare und alternative Energien", "Familien und Soziales", "Vereine und Ehrenamt", "Jugend" und "Wandern und Freizeit".
Ein Anliegen der Schardenberger kristallisierte sich während der Diskussionen besonders heraus: Das Feuerwehrhaus soll neu gebaut werden – aufgrund von Platzmangel. Dass der Ruf danach groß ist, weiß Schachner schon länger. "Die Notwendigkeit für einen Neubau ist da. Die Sache wird auch im Gemeinderat beschlossen. Es ist aber eine Frage der Finanzierung. Besonders jetzt, wo die Sanierung der Neuen Mittelschule ansteht", erklärt er. Mit der Ideensuche ist es für die Schardenberger noch nicht getan – nun heißt es in die Tiefe gehen: In Arbeitskreisen werden in den kommenden Monaten die Themen genauer besprochen, Ziele formuliert und Zukunftsprofile erstellt. (Text: Kathrin Prünstinger)
Weitere Informationen: beate.windhager@rmooe.at