Ende April wurde in Überackern der Agenda 21 Prozess mittels einer Bürgerversammlung gestartet. Die Bevölkerung brachte dabei ihre Ideen, ihr Wissen und ihr Engagement für eine lebenswerte Zukunft ein.
Am 25. April fand in Überackern die Auftaktveranstaltung zum Agenda 21 Prozess mittels einer Bürgerversammlung statt. Die Bevölkerung konnte dabei ihre Ideen, ihr Wissen und ihr Engagement für eine lebenswerte Zukunft in ihrem Ort einbringen. Vorschläge waren beispielsweise ein „Wochenmarkt der fahrenden und ansässigen Händler“, Raum für Metzgerei und Bäckerei, Dorfladen, Platz für Verkauf von „selbsterzeugten“ Produkten, „Einkaufsdienst“ für ältere Leute, u.v.m.
„Gemeinden wie Überackern, die bürgerschaftliches Engagement ermöglichen, mobilisieren das kreative Potenzial und kreative Lösungen für die Gemeindearbeit. Oft sind die Projekte aus der Agenda 21 ein Beitrag dafür, zentrale kommunale Probleme gemeinsam mit den BürgerInnen zu lösen“, freut sich Beate Windhager, die zuständige Regionalmanagerin.
Mit der Erstellung eines Agenda 21-Zukunftsprofils erwarten sich die Verantwortlichen in der Gemeindepolitik einen überparteilichen Konsens und eine Richtschnur für zukünftige Entwicklungen und Entscheidungen in der Gemeinde. Überackern ist eine kontinuierlich wachsende Gemeinde. Durch die Grenznähe haben sie stärkeren Zuzug als andere Gemeinden im Bezirk Braunau. Eine positive Weiterentwicklung der Gemeinde ist Bgm. Patsch ein wichtiges Anliegen. Den Start dieses Agenda 21 Prozesses hält er dabei für ein geeignetes Mittel, um Überackern im 21. Jahrhundert noch lebenswerter und attraktiver zu machen.
Weitere Informationen: beate.windhager@rmooe.at