Das BIO AUSTRIA HofLabor machte Station im Mühlviertel

Ein Nachmittag voller Ideen für die Biolandwirtschaft:

Beim HofLabor am 14. November drehte sich einen Nachmittag lang alles um innovative Zukunftsideen für die Biolandwirtschaft. Vier IdeengeberInnen stellten ihre Projekte vor, und 20 ProjektberaterInnen entwickelten gemeinsam mit ihnen konkrete nächste Schritte.

Zum Auftakt gab Stefan Kirchweger (STUDIA AUSTRIA, Schlierbach) einen Impuls zu den Potenzialen der Biodiversität in der Biolandwirtschaft. Auf dieser Basis startete die Projektarbeit nach der Methode „Design for Wiser Action“. In drei Arbeitsrunden wurden die Vorhaben neu durchdacht, weiter geschärft und in klare nächste Schritte übersetzt. Moderiert wurde das Hoflabor von Stefanie Moser (BioAustria) und Christa Winklehner (Regionalmanagement OÖ). Das HofLabor knüpft an die Labor-Formate von Agenda.Zukunft an und ermöglicht damit ein anderes denken und ausprobieren.

Neben der Projektentwicklung kam aber auch die Vernetzung und der Austausch nicht zu kurz. Es konnten viele neue Kontakte geknüpft werden, die mit Sicherheit auch für die Weiterentwicklung der Projekte wichtig sind. Der BioAustria ist es hier gemeinsam mit der KEM Region Mühlviertler Alm und dem Agenda Netzwerk OÖ gelungen eine bunte und spannende Runde an Projektberater:innen für das HofLabor zu gewinnen. Das Gemeindeamt Weitersfelden bot den idealen Rahmen für das HofLabor.

Die vier Projekte im Überblick

  • Innovative Vermarktungswege für regionale Bio-Speisepilze – Tobias Paar vom Poltenhof (Neumarkt im Mühlkreis)
  • Lebensschule – der Bio-Bauernhof im Jahreskreislauf – Alexander und Barbara Hunger vom Bioberghof (Bad Zell)
  • Bucuci: Permakultur & Marktgärtnerei in der Praxis – Emanuel Becherer (Kaltenberg)
  • Gemüslich verbindet von Gartenkisterl zur SOLAWI – Gerald Hauser (Freistadt)

Das BIO AUSTRIA HofLabor wurde von BIO AUSTRIA OÖ gemeinsam mit Agenda.Zukunft Netzwerk OÖ, Regionalmanagement OÖ und der KEM Mühlviertler Alm veranstaltet.