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Mobilitätsrat: gelungene Premiere in Putzleinsdorf

Montag, 25. März 2019

Das neue Prozessformat soll Gemeinden und Regionen dabei unterstützen, kreative und maßgeschneiderte Lösungen für die Mobilitätsbedürfnisse der Menschen in ihrem Lebensraum zu finden
und umzusetzen. Nach seiner gelungenen Premiere in Putzleinsdorf steht das Format nun allen interessierten Gemeinden und Regionen zur Verfügung.

In der Gemeinde Putzleinsdorf im Bezirk Rohrbach fand vor kurzem der erste „Mobilitätsrat“ statt.
Das neue Prozessformat ist ein Angebot des Infrastrukturresorts des Landes OÖ in Zusammenarbeit mit der Regionalmanagement OÖ GmbH (RMOÖ).
Der Mobilitätsrat bietet Entscheidungsträger/innen die Möglichkeit, gemeinsam in einem moderierten Rahmen mit Vertreter/innen betroffener und interessierter
Personengruppen nach lokalen und regionalen Lösungen zu Herausforderungen im Bereich Mobilität und Verkehr zu suchen.

Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner dazu: „Gut durchdachte und mit den betroffenen Personengruppen abgestimmte Lösungen beim Thema Mobilität und Verkehr
sind in vielen oberösterreichischen Gemeinden und Regionen wichtig für die zukünftige Lebensqualität und die Entwicklung als Lebensraum.
Ich begrüße daher kreative, innovative und maßgeschneiderte Ansätze, die dazu beitragen, Lösungen zu finden und diese mit den Entscheidungsträgern umzusetzen.“

Entwickelt wurde das Prozessformat vom Regionalen Mobilitätsmanagement in der RMOÖ.
Hubert Zamut, Mobilitätsmanager im Mühlviertel, moderiert das Format und begleitet die Gemeinden im gesamten Prozess:
„Der Mobilitätsrat folgt einem bestimmten Ablauf, der mit der Gemeinde abgestimmt wird.
Dadurch soll der Prozess von den Verantwortlichen mitgetragen und eine Weiterarbeit mit den Ergebnissen sichergestellt werden.
Der Mobilitätsrat soll auch positiv zur Bewusstseinsbildung im Bereich Mobilitätsverhalten beitragen.“

Der erste Mobilitätsrat fand in Putzleinsdorf (Bezirk Rohrbach) satt.
Thematisiert wurde hier die Steigerung der Lebensqualität in der Gemeinde durch eine Optimierung der kommunalen Verkehrsführung.
„Mit den erarbeiteten Ideen wird sich nun in weiterer Folge ein Verkehrsplaner beschäftigen.
Die Planungsvorschläge werden dann öffentlich vorgestellt, um mit der Bevölkerung weiter an Lösungen zu arbeiten“,
schildert Bürgermeister Bernhard Fenk die vereinbarte Vorgehensweise.

„Mobilitätsbedürfnisse und -herausforderungen enden meistens nicht an Gemeindegrenzen, daher bieten wir das Format auch für Regionen an!“ sagt Mobilitätsmanager Hubert Zamut
und ruft damit Interessierte auf, sich bei Bedarf bei der RMOÖ zu melden.