In Altmünster setzten sich 16 zufällig ausgewählte BürgerInnen zwei Tage ehrenamtlich mit der Frage auseinander, wie in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und BürgerInnen aussehen soll.
Als erste Kommune in Oberösterreich veranstaltete die Agenda 21 -Gemeinde Altmünster am 9./10. November 2012 einen so genannten BürgerInnenrat. 16 zufällig ausgewählte BürgerInnen setzten sich zwei Tage ehrenamtlich mit der Frage auseinander, wie in Zukunft die Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und BürgerInnen aussehen soll. „Die Möglichkeit zur Diskussion und zum Dialog ohne parteipolitischen Hintergrund, die Chance als „normale/r BürgerIn“ die Gemeinde mitgestalten und Demokratie direkt leben zu können“, das war die Motivation vieler der 16 TeilnehmerInnen, am BürgerInnenrat teilzunehmen. Thema des BürgerInnenrates in Altmünster war die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und BürgerInnen in Altmünster. Welche Leistungen erwarten sich die BürgerInnen von der Gemeinde? Wie kann die Kommunikation und der Austausch zwischen Gemeinde und BürgerInnen optimiert werden? Thema war aber auch, welche Initiativen von der Bevölkerung ausgehen und wie sich die BürgerInnen selbst aktiv in die Gemeindearbeit einbringen können. Am 14. November wurden im ABZ Altmünster die vom BürgerInnenrat erarbeiteten Ergebnisse im Rahmen des jährlich stattfindenden „Forum Altmünster“ öffentlich präsentiert. 80 interessierte GemeindebürgerInnen nahmen die Möglichkeit in Anspruch, die Stellungnahme des BürgerInnenrats zu diskutieren und weiter zu vertiefen. Regionalmanager Johannes Meinhart unterstützte die Gemeinde als Impulsgeber, in der Förderabwicklung, in der Vorbereitung und in der Moderation des Bürgerrates bzw. Bürgercafés.
Das Projekt wurde aus Mitteln der Agenda 21 unterstützt.
Marktgemeinde Altmünster