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Interkommunale Raumentwicklung (IKRE) ZENTRALRAUMREGION LINZ-SÜDWEST

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Interkommunale Raumentwicklung (IKRE) ZENTRALRAUMREGION LINZ-SÜDWEST

10 Gemeinden positionieren sich als "Zentralraumregion Linz Süd-West".

Dauer / Zeitraum: 
31.03.2013 bis 31.03.2014

Erstellung und Umsetzung eines interkommunalen Raumentwicklungskonzeptes (IKRE) zur optimierten Koordination einer integrierten räumlichen Entwicklung der Zentralraumregion Linz-SüdWest: Raum- und Kooperationsanalyse, Leitbild und Entwicklungsstrategie, Integriertes Standortkonzept mit Plandarstellungen und Festlegung von Leitprojekten, Aktionsprogramm und Raumordnungs-Rahmenprogramm.

Projektgemeinden: Ansfelden, Hörsching, Kirchberg-Thening, Leonding, Oftering, Pasching, Pucking, St. Marien, Traun, Wilhering.

Die 10 Städte und Gemeinden wollen in Blickrichtung einer langfristigen Positionierung als „Zentralraumregion Linz Süd-West“ neue interkommunale Schwerpunkte setzen, räumliche Entwicklungen und regional wichtige Infrastrukturmaßnahmen sowie Verkehrsinfrastruktur- & Lenkungsmaßnahmen vorantreiben und gemeinsam zu deren Umsetzung beitragen. Auf Basis der bestehenden engen räumlichen, funktionalen und infrastrukturellen Verflechtungen zwischen den Gemeinden sollen mit der Entwicklung räumlich-infrastruktureller Kooperationen Synergiepotenziale gehoben werden. Ziel ist

die Positionierung als Wirtschafts- und Lebensregion mit hoher Lebensqualität, die im Wettbewerb der Regionen überregional wahrgenommen wird. Dazu wollen die Gemeinden Entscheidungsgrundlagen zur Steuerung und Optimierung der interkommunalen Raumentwicklung in der Zentralraumregion Linz Süd-West unter dem Gesichtspunkt der Realisierbarkeit erarbeiten.

Teilziele

Auf Basis der bereits in und von der Region erarbeiteten Planungs- und Regionalentwicklungskonzepte sollen Entscheidungsgrundlagen für folgende Teilziele erarbeitet werden:

  • Weiterentwicklung einer ganzheitlichen Standortqualität und eines Regionsprofils mit Alleinstellungsmerkmal
  • Nutzungsoptimierung von Infrastruktur, Grund und Boden
  • Mobilisierung und optimale Anbindung der am besten bewerteten Entwicklungsflächen
  • Interkommunale Abstimmung der Standortprofile und Entwicklungsstrategien der unterschiedlichen Betriebsstandorte in der Region
  • bestmögliche Entwicklung der vielfältigen Funktionen der Landschaftsräume (ökologisch wertvolle Naturräume, landwirtschaftlich hochwertige Nutzflächen, Retentionsräume für den Hochwasserabfluss, (Nah-) Erholungsräume, ...)
  • Entwicklung von Lösungsansätzen für den integrierten Umgang mit regional bedeutsamen Planungsvorhaben (überregionaler Verkehr, Wasserschutz, regionale Grünzonen, ...) sowie mit entwicklungshemmenden Umweltfaktoren  (Lärm- und Luftbelastung, Bodenschutz, ...)
  • Einbindung der Wohngebiete, Freizeiteinrichtungen, zentrale Energieversorgung und Handelsflächen in die Gesamtplanung
  • Betrachtung der Inhalte des Steuerungsmodell unter dem Aspekt eines fairen „Kosten-Nutzen-Ausgleichs“.
Förderprogramm(e): 

Vorrausgesetzt der Genehmigung durch die Förderabwicklungsstelle: Amt der OÖ. Landesregierung, LWLD, Abteilung Raumordnung/Überörtliche Raumordnung
EU: EFRE (Regio13) - Förderquote: 50%
Förderquote aus nationalen Mitteln des Landes Oberösterreich: 25%
Eigenmittelanteil an der Projektfinanzierung: 25%

Projektträger: 

Verein "Regionalforum Linz/Linz-Land"

Projektpartner: 

Verein "Regionalforum Linz/Linz-Land"
Projektgemeinden: Ansfelden, Hörsching, Kirchberg-Thening, Leonding, Oftering, Pasching, Pucking, St. Marien, Traun, Wilhering,
Amt der OÖ. Landesregierung, LWLD, Abteilung Raumordnung/Überörtliche Raumordnung

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

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