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RMOÖ Projektbegleitung

Borderwalk 2 - Umsetzung

Test und Evaluierung des Bildungsprogrammkonzepts aus dem Projekt "Borderwalk 1"

Dauer / Zeitraum: 
01.06.2021 bis 31.08.2022

Das Projekt Borderwalk 2 (Umsetzung) knüpft an das Projekt Borderwalk 1 (Konzeption) an. Borderwalk 2 testet und evaluiert in einer Pilotphase ein Bildungsprogrammkonzept, das im Rahmen des Projekts Borderwalk 1 entwickelt wurde. Dieses neue Bildungsprogramm für SchülerInnen in der Grenzregion wird so gestaltet sein, dass die österreichischen und tschechischen SchülerInnen "gemischt" werden und damit das länderübergreifende Kooperieren gefördert wird. Beim gemeinsamen Lösen von Aufgaben wird nicht nur das Kennenlernen erreicht, es wird auch gegenseitige Wertschätzung initiiert. In diesem Fall konzentrieren sich die Projektaktivitäten auf die Umsetzung konkreter Veranstaltungen, deren Konzept bei Borderwalk 1 erstellt wurde. Dies sind drei eintägige Programme und zwei zweitägige Programme. An den Veranstaltungen (Programmen) nehmen die SchülerInnen aus Schulen im Grenzgebiet, konkret die Grundschule Horní Planá, Volksschule Ulrichsberg und die Neue Mittelschule Aigen-Schlägl, teil. Borderwalk 2 soll die Funktionalität des Konzepts zwischen Schulen überprüfen und gegebenenfalls weiterentwickeln.

Zielgruppe: Sind in diesem Stadium SchülerInnen der Primar- u. Sekundarstufe aus Horni Planá, Aigen-Schlägl und Ulrichsberg. In weiterer Folge auch SchülerInnen, StudentInnen anderer grenzüberschreitender Grund- u. weiterführender Schulen, sowie SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf.

Ziele: Ziele sind u.a. ist die gemeinsame Teilnahme an den einzelnen Aktivitäten die Teile des Programms sein werden, der interkulturellen Erfahrung dienen und die SchülerInnen zusammenführen sollen, persönliche Horizonterweiterung von allen Beteiligten und gegenseitige Wertschätzung sowie Verständnis.

 

Geplante Maßnahmen:

  • Umsetzung der Programme (3x eintägig, 2x zweitägig mit
      Übernachtung) gemäß dem entwickelten Konzept des
      Bildungsprogramms.
  • Evaluierung der Funktionalität der Programme. Die
      Teilnahme an den Programmen ist in dieser Pilotphase kostenlos.
  • Die Hauptaufgabe der Partner ist es, die Teilnahme einzelner
      Schülerinnen und Schüler an den Programmen sicherzustellen.
      VertreterInnen der Partner nehmen auch an Sitzungen des
      Projektteams teil, bei denen betriebliche, organisatorische
      Herausforderungen gemeinsam gelöst werden und am Ende des
      Projekts eine gemeinsame Evaluierung der Programme stattfindet.
Projektträger: 

Verein Waldschule Böhmerwald

Projektpartner: 

Základní škola a Mateřská škola Horní Planá (Grundschule und Kindergarten Horní Planá), Volksschule Ulrichsberg

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Haze Dirt Run AT-BY

Ein Hindernislauf, der Mut, Ausdauer und Teamgeist erfordert.

Dauer / Zeitraum: 
01.08.2020 bis 30.06.2022

Beim Kleinprojekt handelt es sich um einen Hindernislauf (Obstacle Run, Dirt Run), der auf mehreren Streckenlängen mit unterschiedlichen, abenteuerlichen Hindernissen versehen ist. Dabei geht es nicht vorrangig darum, die schnellste Zeit zu erzielen, sondern Mut, Ausdauer und Teamgeist zu beweisen.

 

Projektziele:

  • Förderung des Laufsports und der sportlichen Ertüchtigung der
      Bevölkerung, der Mitglieder beider Organisationen in der Grenzregion
      von Oberösterreich und Bayern mit einer Laufveranstaltung.
  • Menschen dazu zu motivieren, gemeinsam in der Natur eine sportliche
      Erfahrung der ganz besonderen Art zu erleben. Ob als Team oder
      „Einzelkämpfer“, da auch Einzelkämpfer bei einigen Hindernissen auf
      Unterstützung von anderen Teilnehmern angewiesen sind, getreu dem
      Motto „gemeinsam sind wir stark“.
  • Der „Hindernislauf“ soll Menschen aller Alternsgruppen begeistern ob
      Schüler, Studenten, Firmenmitarbeiter oder Pensionisten.
  • Grenzüberschreitendes Zusammenführen von Menschen, um das
      gegenseitige Verständnis zu fördern.
  • Gemeinsame Aktivität mit der Gemeinde Nebelberg mit der
      niederbayerischen Partnergemeinde Wegscheid.
  • Der grenzübergreifende Hindernislauf soll als jährliches
      grenzübergreifendes Laufevent etabliert werden.

 

Unterstützt werden u.a. Marketing-Aktivitäten, Ausrüstung (z.B.: Zelte), Moderation & Tontechnik, Einsatz der Blaulichtorganisationen.

Projektträger: 

Sportunion Nebelberg - https://www.union-nebelberg.at

Projektpartner: 

TSV Wegscheid 1894 e.V. - www.tsv-wegscheid.de

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Tage ohne Barrieren

Sportliche Aktivitäten im Winter für jugendliche Menschen mit Behinderung.

Dauer / Zeitraum: 
01.03.2020 bis 28.02.2022

Das Projekt unterstützt die sportlichen Aktivitäten im Winter von jugendlichen Menschen mit Behinderung (körperliche, geistige und sensorische Behinderung).

 

Folgende Projektziele werden angestrebt:

  • Aufbau eines Netzwerks für Ausleihstellen von Sportausrüstung im
      INTERREG Programmraum.
  • Grenzüberschreitende Vernetzung von Menschen mit und ohne
      Behinderung und Organisationen.
  • Erstmalige Veranstaltung grenzübergreifender Winterspiele in
      Südböhmen im Ski Areal Lipno für Jugendliche mit Behinderung.
  • Sichtbarmachung von Barrieren dieser sportlichen Zielgruppe.
  • Sensibilisierung zur Berücksichtigung der Bedürfnisse von Menschen
      mit Behinderung entlang der touristischen Servicekette im Wintersport.

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:
at-cz.eu

Projektträger: 

Emilova Sportovní (Leadpartner)
Österreichischer Behindertensportverband

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Qualifizierung in Industrie 4.0 in der Europaregion Donau-Moldau

Thema ist die Vernetzung zwischen dem Bildungs- und Unternehmenssektor in OÖ, VYS, NÖ und Südböhmen.

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2020 bis 31.12.2021

Oberösterreich (OÖ) und die Region Vysočina (VYS) arbeiten seit 2019 im Rahmen der Europaregion Donau-Moldau (EDM) am Thema Industrie 4.0 (I4.0) zusammen. OÖ widmet sich der Qualifizierung von Unternehmen, Vysočina der Qualifizierung an mittleren/höheren Fachschulen. Im Rahmen der bisherigen Arbeit wurde festgestellt, dass: 1. eine engmaschige Vernetzung von Schulen und Unternehmen für eine erfolgreiche Digitalisierung unabdingbar ist, 2. diese Vernetzung bisweilen vor allem grenzübergreifend kaum passiert. Im Rahmen dieses Projektes soll die Vernetzung zwischen dem Bildungs- und Unternehmenssektor in OÖ, VYS, NÖ und Südböhmen gefördert, der Wissenstransfer zwischen den Regionen verstärkt und verbessert werden. Konkret handelt es sich dabei um eine "Roadshow I4.0" (= regionale Infoveranstaltung für KMU zum I4.0), eine Börse für KMU und Fachschulen, ein Seminar für mittlere und höhere Fachschulen und einen I4.0-Ratgeber in Form eines Faltfolders/Flyers mit zusammenfassenden Inhalten der Roadshow. Das Projekt wird mit Marketingaktivitäten auf der EDM-Website oder in regionalen Medien begleitet. Durch das Projekt soll die grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen den beiden Zielgruppen im Bereich Industrie 4.0/Digitalisierung und somit die Weiterentwicklung der Dreiländerregion EDM gefördert werden.

 

Zielgruppe:

  • Mittlere und höhere (Fach-)Schulen (ISCED 3); (Leitung, Lehrpersonal,
      SchülerInnen)
  • Unternehmen (v.a. kleine und mittlere Unternehmen (KMUs)

 

Ziele:

  • Stärkung & Verbesserung des Wissenstransfers im Bereich
      Digitalisierung innerhalb der EDM
  • Steigerung der digitalen Kompetenzen der Zielgruppen (Chancen,
      Risiken, Fördermöglichkeiten, Best Practices)
  • Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den Zielgruppen,
       Weiterentwicklung der Grenzregion

 

Geplante Maßnahmen:

  • je eine eintägige "Roadshow I4.0" in OÖ/NÖ und eine auf tschechischer
      Seite (VYS oder Südböhmen): regionale Infoveranstaltung für KMU zum
      Thema I4.0 (was bedeutet I4.0, Best Practice Beispiele, Vorstellung
      regionaler Förderangebote, etc.), Einbindung von Schulen
  • eine Börse für KMU und Fachschulen in OÖ/NÖ; dient als
      Präsentationsplattform der Angebote von KMU und Schulen; der Bedarf
      von KMU und das Bildungsangebot der Schulen in I4.0. soll hier
      gegenübergestellt werden und zum Austausch anregen (= konkrete
      Maßnahme gegen den Fachkräftemangel) - Zielgruppen: KMU,
      Lehrpersonal, SchülerInnen
  • je ein Seminar für mittlere/höhere Fachschulen in OÖ und Tschechien -
      Vorstellung der Aktivitäten von Schulen zum Thema I4.0. sowie
      Exkursion zu einem praktischen Beispiel (Schule oder Unternehmen);
      Zielgruppe: Lehrpersonal 11/2020
  • I4.0-Ratgeber in Form eines Faltfolders/Flyers mit zusammenfassenden
      Inhalte der zwei Roadshows
  • begleitendes Marketing für das Projekt und dessen Aktivitäten
  • eine Studienreise zum Thema "Implementierung I4.0" - Zielgruppen:
      KMU, mittlere und höhere Fachschulen (ISCED 3) im Programmgebiet
Projektträger: 

Land Oberösterreich, Amt der OÖ Landesregierung, Abteilung Raumordnung

Projektpartner: 

Kraj Vysočina (Kreis Vysočina)

 

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Gemeinsames Konzert von PIKO und Leonfeldner Kantorei

Aufgeführt wird unter anderem das Requiem von W.A.Mozart.

Dauer / Zeitraum: 
19.03.2020 bis 18.02.2022

Auf Grundlage des unterzeichneten „Memorandum of Understanding“ und der Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den Städten Písek in Tschechien und Bad Leonfelden in Oberösterreich bereiten das Písecký komorní Orchestr (PIKO) und die Leonfeldner Kantorei ein gemeinsames Konzert vor, das an beiden Orten stattfinden wird. Beide Konzerte finden in würdigen Räumen statt - Pfarrkirchen beider Städte - und sind für die breite Öffentlichkeit zugänglich. Beide Ensembles haben eine lange Tradition (PIKO 60 Jahre, Kantorei 30 Jahre) und repräsentieren erfolgreich ihre Städte. Auf dem Programm steht ein wichtiges Werk der Weltmusik - Requiem von W. A. Mozart, dem letzten Stück des Künstlers. Auch im Programm sind einige Motteten (eine von William Mason) für die Kantorei allein. Neben den Amateurensembles - dem Chor und dem Orchester - umfasst die Besetzung auch vier SolosängerInnen (Mitglieder des Nationaltheaterensembles) und professionelle BläserInnen. Dirigent wird Chorleiter der Leonfeldner Kantorei, Herr William Mason, der zu einer Orchesterprobe in Oktober 2020 nach Pisek reisen wird. Gemeinsame Proben für das Konzert finden ebenso statt.

 

Zielgruppe:

BürgerInnen beider Städte - Písek und Bad Leonfelden - und deren Umgebung. Das Konzert steht einer Vielzahl von Menschen offen, die sich für Musik und kulturelle Zusammenarbeit interessieren. Wir gehen davon aus, dass das verlockende Programm und der Ruf beider Ensembles hunderte von BesucherInnen anziehen werden.

 

Ziele:

Eine persönliche Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den dutzenden MusikerInnen und SängerInnen beider Städte herzustellen und zu unterstützen.

 

Geplante Maßnahmen:

  • Koordination und Abstimmung mit dem Partner, Organisation von
      Terminen, Raum, MusikerInnen, SolistInnen, Transport, Unterkunft,
      Verpflegung, Bewerbung (zweisprachig)
  • Vorbereitung von Noten und Fassungen, individuelles Einstudieren von
      Noten
  • getrennte und gemeinsame Proben, Förderung der Veranstaltung
      (Plakatdruck, Einladungsartikel in der Presse, Werbeinterviews im
      tschechischen Fernsehen), organisatorische Unterstützung in Písek und
      Bad Leonfelden
  • gemeinsame Konzertaufführung in der Pfarrkirche in Bad Leonfelden
      und in der Dekanatskirche der Geburt der Jungfrau Maria in Písek
  • ein gemeinsamer Rückblick auf die Kooperation und die Konzerte, damit
      Stärken und mögliche Schwächen evaluiert werden können - in Hinblick
      auf das nächste gemeinsame Projekt
Projektträger: 

Leonfeldner Kantorei

Projektpartner: 

Písecký komorní orchestr z.s. (Kammerorchester Pisek)

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Licht im Einklang mit Mensch und Natur - Zukunftsweisende Außenbeleuchtung

Optimierte Beleuchtung von Kultur- und Naturdenkmälern.

Dauer / Zeitraum: 
01.08.2020 bis 31.10.2021

Lichtstarke Anstrahlungen von Gebäuden, grelle Leuchtreklamen und zu helle, normübererfüllende Straßenbeleuchtung sowie Licht, das in die Breite und nach oben streut, stören neben der Energie- und Geldverschwendung Nachbarn und den natürlichen Lebensraum. Kaltweißes Licht wird besonders breit gestreut und zieht durch hohe Blauanteile viele Insekten an, mit negativen Folgen für das Ökosystem. Um konkrete Maßnahmen setzen zu können will die LEADER-Region Sterngartl Gusental mit der tschechischen LAG Lhenice, ein grenzüberschreitendes Projekt gegen die Lichtverschmutzung umsetzen. Auf österreichischer Seite stehen als strategische Partner das Land OÖ und die Universität Wien, Abteilung Astrophysik mit ihrer Fachkompetenz zur Verfügung. Es soll eine umfassende Aufnahme von Kultur- und Naturdenkmälern in der Region erfolgen, die wissenschaftlich ausgewertet wird, um zielgerichtete Maßnahmen für eine optimierte Beleuchtung dieser- mit poitiven Auswirkungen auf Mensch und Umwelt - zu entwickeln.

 

Zielgruppe:

  • jede Person in den Regionen Sterngartl Gusental und LAG Lhenice
      profitiert von diesen Maßnahmen, da öffentliche Kultur- und
      Naturdenkmäler optimierter beleuchtet werden

 

Ziele:

  • die Region ins beste Licht zu rücken
  • Auslotung mit den Gemeinden unter welchen Bedingungen Dark Sky
      Parks (DSP) eine Berechtigung haben.
  • Dokumentation von Kultur- und Naturdenkmäler bzgl. Beleuchtung
  • Wissenschaftliche Vermessung für Empfehlungsrichtlinien bzgl.
      Licht-Umrüstung
  • Studie zur Analyse von Kosten der Umrüstung

 

Geplante Maßnahmen (optional zusammengefasst):

  • Ausarbeitung eines gemeinsamen Fragebogens
  • Aussendung Fragebogen an Gemeinden in der LAG Sterngartl-Gusental
      und LAG Lhenice
  • Auswahl an Natur- und Kulturdenkmäler, die vermessen werden sollen
  • Start des Projektes auf österreichischer und tschechischer Seite mit
      Beauftragung der Studie: konkrete Maßnahmen für eine Umrüstung
  • Präsentation der Forschungsergebnisse der Uni Wien in der
      Sterngartl-Gusentalregion für Gemeinden, interessierte Bevölkerung,
      etc. sowie Sensibilisierung für diese Thematik
  • während der Laufzeit: zwei gegenseitige Besuche in Form von
      Exkursionen; erste Exkursion bei der Präsentation der
      Forschungsergebnisse in LAG Lhenice und zweite zur Anschauung von
      Fallbeispielen in der Region Sterngartl-Gusental
  • Organisation und Durchführung einer Abschlussveranstaltung in der
      LAG Sterngartl-Gusental bzw. LAG Lhenice
  • Bewusstseinsbildung für die Thematik
Projektträger: 

Leader Aktionsgruppe Sterngartl Gusental

Projektpartner: 

MAS Rozkvět, z.s.

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

AT-CZ Forschungsnetzwerk zu Nanotechnologien, Biosensoren und Additive Fertigung

Mehr Ressourcen für einzelne Forschungszentren durch Vernetzung.

Dauer / Zeitraum: 
01.04.2020 bis 31.03.2021

Das Projekt „Aufbau eines österreichischen-tschechisch Innovations- und Forschungsnetzwerkes zu Nanotechnologien, Biosensoren und der Additive Fertigung“ hat folgende Ziele:

  • Aufbau und Etablierung eines langfristigen Kontaktnetzwerkes inkl.
      Kompetenzmapping zu Akteuren aus Forschung, Entwicklung und
      Wirtschaft zu den Bereichen Polymerelektronik und Medizintechnik.
      Der Fokus richtet sich hier auf die Themen Biosensoren,
      Nanotechnologie und Additive Fertigung (3D-Druck).
  • Verbesserte Kooperationsbereitschaft zwischen relevanten
      Forschungsinstitutionen, Technologieprovidern, KMU und Endnutzern
      durch abgestimmte F&E Schwerpunkte und transregionale
      Kooperationsprojekte um die Technologien weiterzuentwickeln.
  • Projektkonsortien zu spezifischen Themenstellungen sollen gebildet und
      durch Inanspruchnahme regionaler, nationaler und EU
      Förderprogramme finanziert werden.

Durch die Schaffung eines komplementären Netzwerks können die einzelnen Hubs (Forschungszentren) ihre finanziellen und personellen Ressourcen auf bestimmte (beschränkte) Dienstleistungen konzentrieren – wie etwa das Nano-Imprinting, 3D-Druck. Alle anderen Tätigkeiten werden von den Partnern übernommen. Aufgrund der Planung eines Nachfolgeprojekts mit assoziierten Partnern aus Südmähren, Wien, und Niederösterreich werden zukünftige Schritte gesetzt um das Netzwerk zu erweitern, wodurch für die einzelnen Hubs auch neue Partner gewonnen werden.

 

Weiter Informationen zum Projekt finden Sie unter:
at-cz.eu

Projektträger: 

Profactor GmbH (Leadpartner) - www.profactor.at
Business Upper Austria GmbH - www.biz-up.at
üdböhmische Universität Budweis - www.jcu.cz

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Vertiefung des Netzwerkes zum Blaudruck und des volkskulturellen Austausches

Der grenzüberschreitende fachliche Austausch zum Thema Blaudruck sowie der Kulturtourismus in der Grenzregion wird durch das Projekt gefördert.

Dauer / Zeitraum: 
18.03.2020 bis 30.11.2022

Die vom Verein Färbermuseum Gutau im Rahmen des Färbermarktes sowie im Rahmen des Projektes Lidová kultura/Volkskultur ATCZ181 geknüpften Kontakte mit dem Muzeum Vysočiny Třebíč, tschechischen BlaudruckerInnen und Volkskulturzentren sollen unterstützt, vertieft und ausgebaut werden. Mittel dazu sind der Erfahrungsaustausch der Museumsteams, eine Exkursion zu tschechischen Handwerksbetrieben, sowie die Beteiligung an fachspezifischen und volkskulturellen Veranstaltungen in Südböhmen und Vysočina. Die Angebote des Färbermuseums Gutau sowie die Werbemittel sollen künftig auch in tschechischer und englischer Sprache bereitgestellt werden. Dadurch werden der grenzüberschreitende fachliche Austausch zum Thema Blaudruck sowie der Kulturtourismus in der Grenzregion gefördert.

 

Zielgruppen:

  • BesucherInnen vorrangig aus Österreich, Tschechien sowie
      internationale Kulturtouristen und Fachpublikum.
  • Museumsteams des Färbermuseums Gutau sowie des Muzeum
      Vysočiny Třebíč, die Aktiven im Rahmen des Färbermarktes Gutau,
      aktive BlaudruckerInnen und am Thema Blaudruck Interessierte

 

Ziele:

  • Vertiefung des Austausches mit dem Muzeum Vysočiny Třebíč sowie
      Blaudruckwerkstätten in Tschechien
  • Verbesserung der Angebote des Färbermuseums Gutau und deren
      Bewerbung für tschechisch- und englischsprachige BesucherInnen.

 

Geplante Maßnahmen (optional zusammengefasst):

  • Unterstützung der Teilnahme von Aktiven aus den Bereichen Blaudruck
      (Färbermuseum, Färbermarkt, Zeugfärberei) und Volkskultur aus Gutau
      an fachlich-musealen und volkskulturellen Aktivitäten in Südböhmen
      und Vysočina (z.B. Blaudruck-Konferenz, Volkskulturveranstaltungen, ...)
  • Busexkursion mit den Aktiven und Interessierten aus Gutau nach Třebíč
     (Muzeum Vysočiny, Volkskulturelles Zentrum) sowie zu den
      Blaudruckwerkstätten in Olešnice und Stražnice (2-3-tägig)
  • Erstellung von schriftlichem Begleitmaterial für Führungsinhalte (CZ, E)
  • Erstellung eines Audioguides mit Führungsinhalten (CZ, E;
      Smartphone-App, ca. 5 Geräte mit Ladestation)
  • Folder für das Färbermuseum (D, CZ, E) zur Präsentation der Aktivitäten
      zum Thema Blaudruck in Gutau in Tschechien
  • Besuch von MitarbeiterInnen des Muzeum Vysočiny (z.B. zum
      Färbermarkt), gemeinsame Besichtigung des Färbermuseums,
      Fachlicher Austausch zur Vermittlung des Themas Blaudruck
  • Austausch und gegenseitige Kontrolle von Werbe- und
      Vermittlungsmaterialien zum Blaudruck (z.B. Führungsunterlagen,
      Begleitmaterial, Texte für Audioguide, Homepage ...) hinsichtlich
      fachlicher und sprachlicher Richtigkeit (richtige Verwendung von
      Fachbegriffen).
Projektträger: 

Verein Färbermuseum Gutau

Projektpartner: 

Muzeum Vysočiny Třebíč

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Grenzen überwinden - gemeinsam Feiern sowie Sprache und Kultur kennenlernen

Das Projekt soll den grenznahen Austausch zwischen der Marktgemeinde Peilstein im Mühlviertel und der Gemeinde Lipno an der Moldau fördern.

Dauer / Zeitraum: 
01.05.2020 bis 30.04.2022

Durch dieses Projekt soll der grenznahe Austausch zwischen der Marktgemeinde Peilstein im Mühlviertel und der Gemeinde Lipno an der Moldau auf mehreren Ebenen gefördert werden. Der Austausch soll bereits im Schulalter begonnen und über die jeweiligen Gemeinden und Vereine fortgeführt werden. Durch das grenzüberschreitende Projekt soll die Bevölkerung die jeweilige Partnergemeinde besser kennen lernen. Durch gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge soll ein freundschaftliches Verhältnis zueinander entstehen, welches auch über den Projektzeitraum hinaus durch den Besuch von Veranstaltungen weiterhin gepflegt werden soll. Geplant sind gegenseitige Marketingmaßnahmen für die veranstaltenden Gemeinden.

Zielgruppe: BewohnerInnen und Urlaubsgäste der Region Peilstein sowie der Region Lipno.

Ziele:

  • durch dieses Projekt soll den BewohnerInnen beider Regionen die
      jeweilige andere Landessprache nähergebracht werden
  • der historische und kulturelle Hintergrund beider Regionen soll
      aufgezeigt, touristische Attraktionen zur Kenntnis gebracht und das
      Verständnis gefördert werden, dass eine Landesgrenze nicht gleichzeitig
      eine unüberwindbare Grenze für die BewohnerInnen des Grenzraumes
      darstellen muss.
  • durch die geplanten Aktivitäten sollen sich BewohnerInnen gegenseitig
      kennen lernen, Gemeinsamkeiten entdecken und pflegen.
  • SchülerInnen stellen dabei einen wesentlichen Faktor für die
      Nachhaltigkeit dar
  • der interkulturelle Erfahrungsaustausch soll die Teilnehmenden
      bereichern, Ängste, Barrieren und Vorurteile abbauen sowie neue
      Kontakte entstehen lassen

 

Geplante Maßnahmen (optional zusammengefasst):

  • Schule: erlernen von Grundkenntnisse der deutschen und tschechischen
      Sprache; Erstellung und Druck eines Basiswörterbuches für alle
      Altersklassen, Kommunikation über Internetanwendungen, gemeinsame
      Webinare über Smartboards, gegenseitige Schulbesuche
  • Vereinswesen – freiwillige Feuerwehr: Einladung zu Schulungen,
      Führung durch das Feuerwehrhaus, jährliche gegenseitige Besuche
  • Vereinswesen – Musik: gegenseitiger musikalischer Auftritt der
      Marktmusikkapelle
  • Vereinswesen – Sport/ Fußball: gemeinsames Trainingsspiel und
      Trainingsseminar mit Einbindung von Kindern und Jugendlichen
  • Kranzlkirtag in Peilstein: tschechische AusstellerInnen,
      Rahmenprogramm für die ganze Familie und damit auch attraktiv für
      tschechische Familien - zweisprachiger Flyer
  • zur Durchführung dieses Projektes sollen laufend Treffen abwechselnd
      in Peilstein und Lipno stattfinden
Projektträger: 

Marktgemeinde Peilstein

Projektpartner: 

TURISMA z.s. Lipno nad Vltavou

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Sagen erzählen gemeinsame Geschichte(n) der Grenzregion OÖ-SB

Länderübergreifende Sagen sollen für die Nachwelt festgehalten werden.

Dauer / Zeitraum: 
01.11.2021 bis 01.04.2022

Mythos und Sage sind im kollektiven Bewusstsein der Menschen fest verankert. Sagen spiegeln die Lebens- und Glaubenswelten vergangener Generationen wider und beschäftigen sich mit Ereignissen, die die Menschen bewegten. Sagen können als kollektives Gedächtnis der Menschen interpretiert werden, die die Erinnerung an das Geschehen um einen bestimmten Ort wachhält. Lokale Sagen sind als mündliche Überlieferung wertvolle Hilfe etwa bei der Arbeit in der Klein- u. Flurdenkmalforschung. Ebenso sind Sagen als das Gedächtnis der Regionen wertvolles europäisches Kulturerbe. Sie wurden bis vor gar nicht so langer Zeit rein mündlich überliefert, veränderten sich daher entsprechend den Notwendigkeiten ihrer Zeit und dem Wissen ihrer TrägerInnen.

Diese Veränderungen sind erkennbar und im Kontext mit der regionalen Geschichte meist nachvollziehbar. Mit der Erfassung der länderübergreifenden Sagen im Grenzraum Mühlviertel sowie Südböhmen besteht die Möglichkeit die Geschichte der Region und der Identität ihrer BewohnerInnen auf eine besondere Weise bekannt zu machen. Somit werden die Ergebnisse für die regionale Geschichtsforschung und den Tourismus nutzbar. Die umfangreichen, mündlichen Überlieferungen werden im Kontext zur europäischen Geschichte, Regional- u. Lokalgeschichte gesetzt.

Zielgruppe: Organisationen, Gemeinden, historische Vereine, Tourismusorganisationen, Wissenschaftler sowie Interessierte aus der Bevölkerung

Ziele:

  • Sagen stiften lokale und regionale Identität und sensibilisieren die
      Bevölkerung sich mit Regionalgeschichte zu befassen; durch die
      Auseinandersetzung mit dieser lokalen Forschung wird das Interesse an
      den Sagen lebendig erhalten und das identitätsstiftende kollektive
      Bewusstsein um die Gemeinsamkeiten der Grenzregionen dargestellt
  • Erhebung und Dokumentation von grenzübergreifenden Sagen
  • Schaffung und Erhalt des Wissens zu grenzübergreifenden Sagen
  • Internetpräsentation der Ergebnisse
  • Öffentlichkeitsarbeit zur Bekanntmachung der Ergebnisse bzw.
      Bewusstmachung in der Bevölkerung und bei Organisationen in der
      Grenzregion von OÖ und CZ
  • Zusammenarbeit und grenzübergreifende Vernetzung mit
      Organisationen, Gemeinden, historischen Vereinen,
      Tourismusorganisationen, Wissenschaftlern sowie Interessierten aus
      der Bevölkerung
     

Geplante Maßnahmen (optional zusammengefasst):

  • Einbeziehen von Sagensammlungen: als Grundlage einer lokalen
      Sagenforschung werden die ältesten Sammlungen herangezogen
  • Erfassung und Dokumentation noch nicht aufgezeichneter Sagen: zum
      einen lassen sich vor Ort oft noch nicht erfasste historische Sagen
      finden; des Weiteren werden wichtige Ereignisse heute noch mündlich
       weitergegeben
  • Sagen im Kontext mit geschichtlichen lokalen sowie überregionalen
      Ereignissen erarbeiten
  • Recherche und Vermittlung von Kontakten zu Privatpersonen, Vereinen,
      Gemeinden, Institutionen, Gewährspersonen (Menschen die noch Sagen
      mündlich überliefern)
  • Internetpräsentation: die Ergebnisse des Projektes werden auf den
      bestehenden Websites präsentiert; teilweise wird zur Präsentation auch
      eine Videodokumentation verwendet
  • Websites von Partner-Organisationen, Gemeinden, historischen
      Vereinen, Tourismusorganisationen sowie Wissenschaftlern regional
      und grenzübergreifend verlinkt werden, um den Zugang zu
      den Ergebnissen zu unterstützen bzw. zu bewerben
  • Öffentlichkeitsarbeit: zu den Ergebnissen des Kleinprojekts in
      Oberösterreich und Tschechien, Informationen in sozialen Medien,
      Heimatforschern und Interessierte, soll das Kulturerbe der
      grenzübergreifenden „Sagen“ in der Bevölkerung und Organisationen,
      bekannt gemacht werden
  • Vernetzung: Durchführung einer Veranstaltung in einem grenznahen
      Ort mit Präsentation der Ergebnisse und um damit die
      grenzübergreifende Vernetzung zu unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.kulturgeschichte.at/. Bei etwaigen Fragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an
Frau Dr. Elisabeth Schiffkorn unter kultur.plus@liwest.at.

Projektträger: 

Verein Kultur Plus, Interessensgemeinschaft für Regional-, Kultur- und Tourismusentwicklung

Projektpartner: 

Správa Národního parku Šumava (Verwaltung des Nationalparks Šumava)

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