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RMOÖ Projektbegleitung

Stadt-Umland-Kooperation "Stadtregion R.oFA - Region obere Feldaist"

Die Stadt Freistadt und ihre umliegenden Gemeinden kooperieren unter anderem in den Bereichen Siedlungsentwicklung, Verkehrsentwicklung und Freiraumentwicklung.

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2016 bis 31.12.2020

Beteiligte Gemeinden: Freistadt, Rainbach i. M., Lasberg, Grünbach / Fr., Waldburg

Regionssprecherin: Bgm.in, Mag.a Elisabeth Paruta-Teufer (Stadtgemeinde Freistadt)

Planungsbüro (Strategie): Raum2 ZT-Kanzlei DI Mandl & Komobile GmbH

Meilensteine: November 2016: Gründung Stadtregionales Forum

                     Juni 2017: Start Stadtregionale Strategie

                     Mai 2018: Beschluss Stadtregionale Strategie

 

Stadtregionale Strategie für die Stadtregion obere Feldaist:

 

Handlungserfordernisse und Ziele:

  • Siedlungsentwicklung: Als Handlungserfordernisse wurden fünf Siendlungsergänzungs-Schwerpunkte definiert; ein weiteres Handlungserfordernis ist die Attraktivierung der Stadt- und Ortskerne.
  • Betriebsansiedlung: längerfristige Sicherstellung von Erweiterungsmöglichkeiten in den INKOBA Gebieten
  • Dienstleistungszonen: Sicherung bzw. Ausbau der vorhandenen Infrastruktur am Messeareal sowie das Thema Hotelstandort
  • Freistadt SÜD: mittelfristige Entwicklung der Betriebszone Freistadt SÜD ausgehend von INKOBA Masterplan sowie die verlegung der Bahnhaltestelle nach Freistadt SÜD
  • Verkehrsentwicklung: Attraktivierung der Stadtdurchfahrt, Rückbau der B125 im Stadtgebiet und Neugestaltung der B38 Stadteinfahrt West
  • Freiraumentwicklung: die Grünachse Feldaist soll als Naherholungsbereich langfristig gesichert werden

 

Umsetzungsstrategie:

Innerregionales Mobilitätskonzept für Fußgänger und Radfahrer

 

Umsetzungsprojekte:

neben den Schlüsselprojekten wurde das R.oFA Mobilitätskonzept / Fußgänger und Radfahrer als unmittelbare Umsetzungsmaßnahme priorisiert

Projektträger: 

Stadtregion obere Feldaist

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Downloads: 

Plakat Stadtregion obere Feldaist

Barrierefreie Naturerlebnisse für Menschen mit Beeinträchtigungen

Dieses Projekt möchte mit Angeboten einmalige Erfahrungen im Böhmerwald und entlang des Grünen Bandes in der Natur bieten.

Dauer / Zeitraum: 
16.01.2019 bis 30.09.2019

Kurzbeschreibung:

Natur ist in der Regel nicht frei von Barrieren! Dieses Projekt möchte jedoch mit unterschiedlichen Angeboten auch Menschen mit Beeinträchtigung einmalige Erfahrungen im Böhmerwald und entlang des Grünen Bandes in der Natur bieten. Konkret geht es in unserem Projekt um die Ausarbeitung von verschiedenen Konzepten der Naturvermittlung für alle Menschen., orientiert an ihren jeweiligen Fähigkeiten und Möglichkeiten. Dazu sollen drei bis vier Programme entwickelt werden, in denen Natur individuell vermittelt wird (unterschiedliche Dauer, Wegeführungen). U.a. soll altes Filmmaterial neu aufbereitet werden, um Geschichten über verfallene Dörfer oder Baumriesen zu erzählen und im Stiftermuseum Horni Plana Workshops abgehalten werden. In Workshops sollen Kräuter in der Natur gesammelt und zu traditionellen Sträußen, Tee oder zu Kräutersalz verarbeitet werden. Begleitend dazu wird über Pflanzen erzählt. So werden Begegnungen zwischen Menschen mit Benachteiligung aus OÖ und CZ ermöglicht. Erfahrene PädagogInnen, NaturvermittlerInnen und KräuterpädagogInnen als auch Menschen mit Beeinträchtigungen (im Tandem) aus OÖ und CZ begleiten die Angebote. Dazu wird es Folder in deutscher als auch tschechischer Sprachen geben.

Zielgruppe:

Menschen mit Lernschwierigkeiten, Menschen mit erheblichen körperlichen und kognitiven Beeinträchtigungen u.a. basierend auf Demenz oder Schlaganfall.

Ziele:

  • gleichberechtigte Möglichkeiten von Naturerleben im Sinne der
      Inklusion für alle schaffen
  • Menschen mit Beeinträchtigungen selbst aktiv werden lassen durch
      Tandemführungen, in denen diese Personen auch als Begleiter agieren
  • Erarbeitung mehrerer agogischer Angebote in leicht verständlicher
      Sprache
  • in den kommenden Jahren sollen das obere Mühlviertel auch für
      Menschen mit besonderen Bedürfnissen zum idealen Erholungsgebiet
      werden; durch gemeinsame Naturerfahrungen und
      grenzüberschreitende Begegnungen soll das jeweilige Handicap an
      diesen Tagen keine Einschränkung bedeuten

Geplante Maßnahmen (optional zusammengefasst):

  • Erstellung von Naturvermittlungsprogrammen basierend auf
      Naturerlebnisse wie den urtümliche Baumriesen, Kennenlernen der
      österreichischen und tschechischen Kulturen wie dem
      Schwarzenbergischen Schwemmkanal, den versunkenen und
      verschwundenen Dörfern und den touristischen Angeboten in der
      Region, beispielhafte Programme:
    • eintägiges Programm: Vorführung eines historischen Filmes über das
        Holzschwemmen im Kanal und praktische Anwendung im Freien vor
        Ort - Wanderung entlang des Schwemmkanales nach Tschechien -
        Besuch von Baumriesen mit Geschichten sowie Kennenlernen
        von einzelnen Pflanzen, Tieren und Waldgemeinschaften
    • zweitätiges Programm: übernachtet wird jeweils im Nachbarland
  • Juni 2019: Kräutersonntag im Stiftermuseum in Oberplan = Projektstart
  • ab Juli oder August 2019: Naturvermittlungsprogramm zu
      verschiedenen Themen (1x pro Woche)
  • organisierte Begegnungen beeinträchtigter Menschen aus Tschechien
      und Österreich, um einander und miteinander neues kennen zu lernen.
  • Fest der Begegnung zwischen Menschen aus Tschechien und Österreich
  • Folder (1000 Stk. in deutscher und in tschechischer Sprache)
  • Onlinewerbung

Gefördert werden sollen u.a.:

ReferentInnen, TrainerInnen, inhaltliche Aufbereitung, Raummiete, Projektmanagement, Grafik-, Druckkosten, Miete, Dolmetsch- und Übersetzungskosten, Transportkosten, Werbemaßnahmen, Öffentlichkeitsarbeit, Sichtung, Schnitt und Bearbeitung alten Filmmaterials, Nächtigungen und Verpflegung

Projektträger: 

Verein REWISA Netzwerk

Projektpartner: 

STROOM DUB o.p.s.

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

meine HEIMAT - deine HEIMAT

„Heimat" ist ein überwiegend mit positiven Gefühlen verbundener, aber vieldeutiger und oftmals missbrauchter Begriff.

Dauer / Zeitraum: 
01.03.2019 bis 30.09.2019

„Heimat" ist ein überwiegend mit positiven Gefühlen verbundener, aber vieldeutiger und oftmals missbrauchter Begriff. An historisch belasteten Orten wie Mauthausen (durch das NS-Konzentrationslager) stellt sich die Frage nach Heimat und Identität in besonderer Weise. Auch in der Partnerstadt Prachatice führten die historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts zu großen Bevölkerungsbewegungen durch Flucht, Vertreibung und Aussiedelung. Was bedeutet "Heimat" heute? Das HEIMATmuseum Mauthausen will sich zeitgemäß und differenziert mit Themen wie Heimat, Identität, Migration auseinandersetzen. Durch die grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit der Stadt Prachatice sollen verschiedenste historische Hintergründe und Sichtweisen einfließen und damit der Blick auf das Thema erweitert werden. Moderne mehrsprachige Medientechniken (Touchscreens in D, CZ, Engl.) und mehrsprachige Texttafeln (D, CZ, Engl.) ermöglichen eine zeitgemäße und abwechslungsreiche Inhaltsvermittlung auch für internationale Besucher.

Der Besuch im Heimatmuseum wird für alle Besucher kostenlos sein.

Zielgruppe:

BewohnerInnen der Orte Mauthausen und Prachatice, Schulen der Regionen, BesucherInnen der KZ-Gedenkstätte, RadtouristInnen, KreuzfahrttouristInnen, AusflugstouristInnen - auch aus dem südböhmischen Raum

Ziele:

  • Heimat- und Museumsverein will einen regeren Kulturaustausch mit der Stadt Prachatice anstoßen
  • durch die neue thematische, grenzüberschreitende Ausrichtung und Neuaufstellung soll das Interesse am HEIMATmuseum gesteigert werden
  • durch die neue thematische Ausrichtung samt Mehrsprachigkeit (D, Engl, CZ) sollen auch internationale Besucher angesprochen werden
  • das Heimatmuseum Mauthausen wird durch die neue inhaltliche Ausrichtung zum HEIMATmuseum

Geplante Maßnahmen (optional zusammengefasst):

  • an der Eröffnung des neuen HEIMATmuseums Mauthausen - voraussichtlich 09/2019 - nehmen VertreterInnen der Partnerstadt Prachatice teil und präsentieren sich im Rahmen einer Sonderausstellung zum Thema "Prachatice - eine Stadt mit Geschichte"
  • der Begriff "Heimat" wird anhand von lokalen Beispielen in zeitgemäßer Form reflektiert. Unterschiedliche Sichtweisen werden zur Diskussion gestellt:
    • Gestaltung einer Sonderausstellung "Prachatice - Eine Stadt mit Geschichte" im HEIMATmuseum Mauthausen
    • durch den Einsatz moderner Medientechniken (mehrsprachige Touchscreens) und mehrsprachiger Texttafeln soll eine zeitgemäße Inhaltvermittlung ermöglichen und die Darstellung eines begehbaren Planes (Auszug aus der 'Urmappe') soll die städtebauliche, historische Entwicklung Mauthausens dokumentieren
    • parallel findet eine Ausstellung mit aktuellen Fotos aus Mauthausen statt

Gefördert werden sollen u.a.:

Konzepterstellung, Druck der Informations- und Texttafeln, Buskosten, Ausstellungsgrafik, Programmierkosten der Touchscreens/Bildschirme, Verpflegung und Übernachtung

Projektträger: 

Heimat- und Museumsverein Schloss Pragstein

Projektpartner: 

Stadtamt Prachatice

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Bewusstseinsbildung und Ausbildung zum Carnica Bienen-Schutzgebiet MV-SB

ACHTUNG: dieses Projekt steht im engen Bezug zum Projekt “Carnica Bienen-Schutzgebiet Mühlviertel-Südböhmen mit Belegstelle“.

Dauer / Zeitraum: 
01.02.2019 bis 30.09.2019

Kurzbeschreibung:

Die Bienenbelegstelle „Mühlviertler Alm“ in der Nähe der Ortschaft Schöneben (Gemeinde Liebenau) für Carnica-Königinnen wurde im Juni 1997 eröffnet und ist seither eine wichtige Belegstelle für zahlreiche ImkerInnen. Da nun der Schutzradius um diese Belegstelle von vier km auf sieben km erweitert werden soll, wird dadurch auch ein Teil von Südböhmen berührt.

Gemeinsam mit den Projektpartnern will man im Gesamtprojekt (aller drei Projektpartner siehe u.a.) die Bienenbelegstelle in Schöneben durch eine Ausweitung des Schutzradius absichern. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auch auf Bewusstseinsbildungsmaßnahmen bei der regionalen Bevölkerung im Schutzgebiet gelegt werden. Das Schutzareal mit Bienenbelegstelle, die Erhaltung der alten Carnica-Bienenrasse und der Bienenschutz generell sollen dabei der Bevölkerung mittels eines zweisprachigen Bienen-Imker-Jahreskalender nähergebracht werden. Weiters sollen aber auch einige interessierte JungimkerInnen mit einem speziellen Schwerpunkt zum Schutzgebiet und zur Belegstelle ausgebildet und so der Erhalt der Belegstelle langfristig abgesichert werden.

Zielgruppe:

ImkerInnen im Schutzgebiet, örtliche Bevölkerung

Ziele:

  • Erhaltung und Ausweitung des Carnica-Bienenbelegstellen-Schutzgebietes rund um Schöneben auf einen Radius von sieben km bis zu den Ortschaften Pohoří na Šumevě Pohorská Ves in Südböhmen
  • Verbesserung der grenzüberschreitenden Kontakte im Bereich der Imkerei
  • grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Bewusstseinsbildung zum Thema Bienenschutz bei der regionalen Bevölkerung forcieren
  • Personen zur Imkerei in der Grenzregion begeistern

Geplante Maßnahmen (optional zusammengefasst): 

  • Mitwirkung bei der Ausweitung des Carnica-Bienenbelegstellen-Schutzgebietes auf den Radius von sieben km rund um Schöneben vor allem auf tschechischem Staatsgebiet durch Gespräche und Sitzungen mit beteiligten Gemeinden, Imkervereinen und anderen Organisationen
  • Durchführung von Bewusstseinsbildungsmaßnahmen: Bienen-Kalender 2020
  • Kurse und Workshops zur Imkerausbildung mit Schwerpunkt zum Schutzgebiet und der Belegstelle

Gefördert werden sollen u.a.:

  • Kalender und Rollups (Grafische Gestaltung, Druck)
  • Imkerei-Kurse (ExpertInnen/ReferentInnen, Miete Seminar- und Ausstellungsräume für Kurse, Verpflegungskosten)
  • Dolmetschkosten, Dolmetschtechnik
Projektträger: 

Tu was Otelo Mühlviertler Alm

Projektpartner: 

MAS Sdružení Růže
Oberösterreichischer Landes-Bienenzüchterverein, Ortsgruppe Weitersfelden-Liebenau

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Carnica Bienen-Schutzgebiet Mühlviertel-Südböhmen mit Belegstelle

ACHTUNG: dieses Projekt steht im engen Bezug zum Projekt “Bewusstseinsbildung und Ausbildung zum Carnica Bienen-Schutzgebiet MV-SB“.

Dauer / Zeitraum: 
01.02.2019 bis 30.09.2019

Kurzbeschreibung:

Die Bienenbelegstelle „Mühlviertler Alm“ in der Nähe der Ortschaft Schöneben (Gemeinde Liebenau) für Carnica-Königinnen wurde im Juni 1997 eröffnet. Diese großartige Belegstelle hatte bereits damals wie auch heute noch zahlreiche Befürworter, wie z.B. Univ.-Doz. Dr. DI Hermann Pechhacker vom Bienenforschungszentrum Lunz am See. Da die letzten Erkenntnisse der Forschung hervorgebracht haben, dass der Flugradius der Drohnen über den derzeitigen Schutzradius von vier km hinausgeht, ist man von mehreren Stellen nun bemüht, diesen auf sieben km auszudehnen. Bei der Belegstelle Schöneben wird dadurch auch ein Teil von Südböhmen berührt. Gemeinsam mit den anderen Projektpartnern (siehe u.a.) will man die Bienenbelegstelle in Schöneben durch eine Ausweitung des Schutzradius absichern, das dadurch entstandene grenzüberschreitende Schutzgebiet entsprechend kennzeichnen und ausschildern sowie die Beziehungen und Zusammenarbeit zwischen den ImkerInnen und Imkervereinen beiderseits der Grenze verbessern. Exkursionen zu Imker-Spezialthemen sowie Vorzeigebetrieben sollen dabei der Startschuss für weitere Initiativen sein.

Zielgruppe:

ImkerInnen im Schutzgebiet, örtliche Bevölkerung

Ziele:

  • Erhaltung und Ausweitung des Carnica-Bienenbelegstellen-Schutzgebietes rund um Schöneben auf einen Radius von sieben km bis zu den Ortschaften Pohoří na Šumevě Pohorská Ves in Südböhmen
  • Verbesserung der grenzüberschreitenden Kontakte im Bereich der Imkerei
  • grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei der Bewusstseinsbildung zum Thema Bienenschutz bei der regionalen Bevölkerung forcieren
  • Personen zur Imkerei in der Grenzregion begeistern

Geplante Maßnahmen (optional zusammengefasst): 

  • Mitwirkung bei der Ausweitung des Carnica-Bienenbelegstellen-Schutzgebietes auf den Radius von sieben km rund um Schöneben vor allem auf tschechischem Staatsgebiet durch Gespräche und Sitzungen mit beteiligten Gemeinden, Imkervereinen und anderen Organisationen
  • Exkursionen in Österreich und Tschechien zu Imker-Themen (Zucht, instrumentelle Besamung, natürliche Anpaarung, Veredelung von Bienen-Produkten, ...)
  • Ausschilderung des Zucht-Schutzgebietes mittels Informationstafeln an wichtigen Stellen

Gefördert werden sollen u.a.:

  • Ausschilderung des Carnica-Bienen-Schutzgebietes mit Tafeln und Pflöcken
  • Exkursionen (Bus-, Verpflegungs-, Nächtigungskosten, Betriebsbesichtigungen)
  • Dolmetschkosten, Dolmetschtechnik
Projektträger: 

Oberösterreichischer Landes-Bienenzüchterverein, Ortsgruppe Weitersfelden-Liebenau

Projektpartner: 

MAS Sdružení Růže
Tu was Otelo Mühlviertler Alm

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Böhmerwald-Dialoge

Das Projekt fokussiert auf die Verbesserung der Beziehungen auf kommunaler, kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Ebene zwischen den Gemeinden Horni Plana und Ulrichsberg.

Dauer / Zeitraum: 
01.02.2019 bis 30.09.2019

Kurzbeschreibung:

Das Projekt fokussiert auf die Verbesserung der Beziehungen auf kommunaler, kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Ebene zwischen den Gemeinden Horni Plana und Ulrichsberg anlässlich des Jubiläums 30 Jahre Fall des Eisernen Vorhangs. Kennenlernen und Verstehen der jeweiligen Einrichtungen wird Dank Exkursionen und gemeinsamen Veranstaltungen realisiert. Es ist notwendig, aktiv an dem Kennenlernprozess zu arbeiten, der die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit bildet. Es werden Exkursionen/Treffen für Kindergarten und GemeinderätInnen und Ortsverbände, die das Kennenlernen der benachbarten Gemeinde-Einrichtungen erleichtern sollen, organisiert. Ein Workshop im Frühjahr 2019 im Kontext des nächsten EU-Programmzeitraumes wird - erweitert mit regionalen Institutionen und Vertretungen - das Thema der gemeinsamen Zukunft des Dreiländerecks zum Inhalt haben und die aktuellen Problembereiche behandeln. Diese Ergebnisse sollen u.a. auch mit einem gemeinsamen Familienprogramm beim "Fest der Begegnung" im Rahmen der Böhmerwald-Messe von 2. - 4. August 2019 einem großen Publikum präsentiert werden. Bei einem kirchlich-kulturellen Treffen an der Grenze (Glöckelberg) wird dem Fall des Eisernen Vorhangs gedacht.

Zielgruppe:

Kindergartenkinder, GemeinderätInnen, regionale MeinungsbildnerInnen, Sozialeinrichtungen, Vereine, Feuerwehren aus Ulrichsberg und Horni Plana

Ziele:

  • der Workshop soll gemeinsame Themen/ Problemfelder/ Chancen der Gemeinden Gemeinden Horni Plana und Ulrichsberg aufzeigen
  • Ergebnisse sollen der gesamten Bevölkerung bzw. einem großen Publikum aus der Region präsentiert werden
  • die Exkursionen dienen dem Erfahrungsaustausch, zur Vertiefung der Kontakte und zur Schaffung eine Grundlage für die weitere Zusammenarbeit (Kindergarten, kommunale Verwaltung, Feuerwehr)
  • Gemeinsames "Fest der Begegnung" mit WaldpädagogInnen im Rahmen der Böhmerwald-Messe soll eine grenzüberschreitende BürgerInnen-Begegnung ermöglichen

Geplante Maßnahmen (optional zusammengefasst): 

  • vier Exkursionen – zwei für Kindergarten (1 x nach Horni Plana u. 1 x nach Ulrichsberg) und zwei Exkursionen für GemeinderätInnen und Ortsverbände (1 x nach Horni Plana und 1 x nach Ulrichsberg)
  • ein Workshop zum Thema der gemeinsamen Zukunft des Dreiländerecks in Horni Plana
  • Kulturereignis „Treffen an der Grenze“ zum 30. Jahrestag des Falls des Eisernen Vorhangs in Zadni Zvonkova
  • Familienprogramm „Fest der Begegnung“ im Rahmen der dreitägigen Böhmerwald-Messe in Ulrichsberg
  • Planung der Veranstaltungen (inhaltliche Ausrichtung, Fixierung der Programmpunkte, Übersetzungen)
  • Bewerbung der Teilnehmer (Einladungen inkl. Übersetzungen)

Gefördert werden sollen u.a.

externe Expertisen und Dienstleistungen wie:

ExpertInnen/ ReferentInnen, Dolmetschkosten, Buskosten, Gestaltung Einladungen, Plakate durch Grafiker, Druck Folder, Plakate, Verpflegung sowie Ausrüstungskosten

Projektträger: 

Verein Ulrichsberger Böhmerwald-Impulse

Projektpartner: 

Město Horní Planá

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Stadt-Umland-Kooperation "Stadtregion RUF - Region untere Feldaist"

Die Stadtgemeinde Pregarten und ihre Umlandgemeinden kooperieren unter anderem im Bereich der innerregionalen Mobilität.

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2016 bis 31.12.2020

Beteiligte Gemeinden: Pregarten, Hagenberg i. M., Wartberg / Aist, Unterweitersdorf

Regionssprecher: Bgm. Anton Scheuwimmer (Stadtgemeinde Pregarten)

Planungsbüro (Strategie): Raum2 ZT Kanzlei DI Mandl & Komobile GmbH

Meilensteine: Juni 2016: Gründung Stadtregionales Forum

                     März 2017: Start Stadtregionale Strategie

                     März 2018: Beschluss Stadtregionale Strategie

 

Stadtregionale Strategie für die Stadtregion untere Feldaist

Handlungserfordernisse und Ziele:

Priorisierte Schlüsselprojekte mit handlungserfordernissen

  • S10 - Anschlussstelle Unterweitersdorf
  • Regio Tram Linz-Gallneukirchen-Pregarten
  • Innerregionale Mobilität
  • Softwarepark (SWP) Hagenberg
  • INKOBA Gewerbepark AS Unterweitersdorf
  • Regionale Mitte / Bhnhof Pregarten
  • Nahversorgung und Einzelhandel
  • Stadt- und Ortskerne
  • Mehrgeschossiger Wohnbau

 

Umsetzungsstrategie:

Innerregionales Mobilitätskonzept für Fußgänger und Radfahrer

 

Umsetzungsprojekte:

Diese sind in den Schlüsselprojekten definiert. Das Mobilitätskonzept / Fußgänger und Radfahrer hat unmittelbare Umsetzungspriorität.

Links zu Umsetzungsprojekten: www.pregarten.at/aktuelles/news-detail/efre-iwb-stadt-umlandkooperation

                                                 www.unterweitersdorf.at/leben-in-unterweitersdorf/stadtumlandkooperation...

                                                 www.wartberg-aist.at

                                                 www.hagenberg.at

                                                 www.region-ruf.at

Projektträger: 

Stadtregion untere Feldaist

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Stadt-Umland-Kooperation "Stadtregion R.AiNa - Region Aist-Naarn"

Die Stadtgemeinde Perg und ihre umliegenden Gemeinden kooperieren unter anderem in den Bereichen Rad- und Fußwegenetz, Betriebsansiedlung und Kultur und Tourismus.

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2016 bis 31.12.2020

Beteiligte Gemeinden: Perg, Schwertberg, Naarn i. M., Arbing

RegionssprecherIn: BR Bgm. Anton Froschauer (Stadtgemeinde Perg)

Planungsbüro (Strategie): Communalp GmbH, Haderer ZT GmbH, Krückl-Seidel-Mayr & Partner-ZT-GmbH und ÖAW (Akademie der Wissenschaften)

Meilensteine: Juli 2016: Gründung Stadtregionales Forum                   

                     April 2017: Start Stadtregionale Strategie

                     März 2018: Beschluss Stadtregionale Strategie

 

Stadtregionale Strategie für die Stadtregion Aist-Naarn:

Handlungserfordernisse und Ziele:

Für jede Daseinsgrundfunktion wurden sogenannte Produkte mit Inputs, Vorteilen und Gefahren für die R.AiNa definiert.

  • Leitfaden einer Wohn- und Baukultur
  • Leitfaden für Betriebsansiedlung
  • Landwirtschaft - Bodenschutz
  • Strategie und Maßnahmenpapier für Kinderbetreuung
  • Strategieplan für das Leben im Alter
  • gemeindeübergreifende Herangehensweise im Breitbandausbau
  • Markenbildungsprozess der Region
  • Kulturprogramm
  • Mobilitätsmanagement (Konzept P&R Anlagen)
  • Tourismusmarketing - Regionaler Freizeitfolder

 

Umsetzungsstrategie:

Innerregionales Rad- und Fußwegenetz

 

Umsetzungsprojekte:

Das R.AiNa Rad- und Fußwegekonzept wird als Hauptprodukt der Daseinsgrundfunktionen unmittelbar umgesetzt.

Projektträger: 

Stadtregion Aist-Naarn

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Downloads: 

Plakat Stadtregion Aist-Naarn

MULTILOKALITÄT

MULTILOKALITÄT. Das „Leben und Wohnen an zwei oder mehreren Orten“, prägt einen neuen Lebensstil, welcher eine wesentliche Chance und Ressource für ländliche Regionen sein kann.

MULTILOKALITÄT. Das „Leben und Wohnen an zwei oder mehreren Orten“, prägt einen neuen Lebensstil, welcher eine wesentliche Chance und Ressource für ländliche Regionen sein kann. Nicht nur gut qualifizierte junge Erwachsene alternieren während ihrer Ausbildungszeit zwischen urbanen Gebieten und ihrer Herkunftsregion, sondern zunehmend auch Bevölkerungsgruppen in den späteren Lebensphasen: im „2. Aufbruch“ und im „Un-Ruhestand“. Durch ihre temporären Ortswechsel sind sie spannende Wissensvermittler und wichtiges Bindeglied zwischen ihren verschiedenen Lebenswelten. Zudem gewinnt dieser Lebensstil durch gesellschaftliche Trends wie steigende Mobilität, zunehmende Digitalisierung, häufigeren Berufs- und Wohnsitzwechsel, vielfältigere Familienformate und lebenslanges Lernen, etc. an Bedeutung. Um diesen spannenden Entwicklungen mit neuen Ideen zu begegnen und Antworten auf die Bedürfnisse der multilokal lebenden Menschen zu finden, möchte die Inn-Salzach-EUREGIO mit dem Agenda 21 Schwerpunkt- und Impulsprojekt: „Multilokalität in unterschiedlichen Lebensphasen als Chance für die Region Innviertel-Hausruck“ einen wesentlichen Schritt für zukunftsorientierte Regionalentwicklung setzen.

Projektziele:

  • Handelnde AkteuerInnen/PolitikerInnen in der Region Innviertel-Hausruck entwickeln ein Bewusstsein für Multilokalität sowie für die spezifischen Bedürfnisse multilokal Lebender und begreifen diesen Lebensstil als wesentliche Chance für die Entwicklung der Region.
  • Vorliegende multilokale Bedürfnistypen werden für das junge Erwachsenenalter, sowie für die späteren Lebensphasen „2. Aufbruch“ und „Un-Ruhestand“ geschärft, daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen für Gemeinden weiterentwickelt und in Pilotgemeinden modellhaft getestet, sowie deren Umsetzung eingeleitet.
  • In der Region Innviertel-Hausruck entsteht ein tragfähiges Netzwerk mit und für Multilokale, das den multilokalen Lebensstil in der Region nachhaltig und dauerhaft unterstützt und als entsprechende Andockstelle fungiert.

Nähere Informationen unter: http://inn-salzach-euregio.at/multilokal

 

 

Förderprogramm(e): 

Agenda21 Schwerpunkt- und Impulsprojekt 

Projektträger: 

Verein Inn-Salzach-EUREGIO

Projektpartner: 

Regionalmanagement OÖ GmbH/ OÖ Zukunftsakademie/ Georg Gumpinger und Daniel Neuböck

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Spurensuche im gemeinsamen Natur- und Kulturerbe OÖ-SB

Ziel des Projektes ist die gemeinsame und grenzübergreifende Vermittlung und die Erhöhung des Schutzverständnisses in der Bevölkerung und den Touristen.

Dauer / Zeitraum: 
01.06.2018 bis 31.05.2021

Ziel des Projektes ist die gemeinsame und grenzübergreifende Vermittlung und die Erhöhung des Schutzverständnisses in der Bevölkerung und den Touristen für das bedeutende Natur- und Kulturerbe in der Grenzregion zwischen Oberösterreich und Südböhmen. Aufgrund der jahrzehntelangen Grenzsperre ist es sehr gut erhalten und dadurch teilweise auch ein Natura 2000 Schutzgebiet

Der Projektinhalt besteht aus folgenden Aktivitäten:

  • Errichtung eines Lehrpfads um den Teich Olšina und eines neu
      errichteten Besucherzentrums in Olšina. Hier wird für Besucher
      ein gemeinsames grenzüberschreitendes Angebot zum Natur-
      und Kulturerbe und Natura 2000 geschaffen. Bei der inhaltlichen
      Gestaltung arbeiten die Projektpartner zusammen.
  • Die Mitarbeiter der Projektpartner bilden sich gemeinsam weiter,
      um einen abgestimmten Wissenstransfer zum gemeinsamen Natur-
      und Kulturerbe an die Öffentlichkeit, Schulen, usw. durch
      Themenveranstaltungen zu ermöglichen.
  • Öffentlichkeitsarbeit (Folder, Broschüre, Videos, usw.)

 

EU-Fördermittel:
max.  € 1.070.740,69

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter:
at-cz.eu

Förderprogramm(e): 

INTERREG V-A Österreich – Tschechische Republik, Land OÖ

Projektträger: 

Tschechische Militärforste (Leadpartner, www.vls.cz),
Verein Waldschule Böhmerwald (www.boehmerwaldschule.at)

Projektpartner: 

Strategische Projektpartner:
Nationalpark Šumava (www.npsumava.cz),
Südböhmische Tourismuszentrale (www.jccr.cz)

Rolle der RMOÖ: 
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