Acht Gemeinden des Vereins Lebensraum Donau-Ameisberg (Agenda 21-Gemeindenetzwerke) haben sich dem Ziel der Nachhaltigkeit verschrieben und gestalten dazu immer wieder Aktionen und Projekte.
Acht Gemeinden des Vereins Lebensraum Donau-Ameisberg (Agenda 21-Gemeindenetzwerke) haben sich dem Ziel der Nachhaltigkeit verschrieben und gestalten dazu immer wieder Aktionen und Projekte. Das neueste Projekt ist 1. FAIRTRADE-Region Oberösterreichs zu werden.
Von 9. bis 16. Mai 2015 fand im Rahmen einer Themenwoche dazu der Auftakt statt. Unter dem Motto “Regionalität trifft auf FAIRTRADE“ wurde am 9. Mai der Agenda 21-Markttag in Niederkappel gestaltet. Am Vormittag gab es verschiedenste Info- und Verkaufsstände, die zeigten, dass sich Regionalität und FAIRTRADE nicht gegenseitig im Weg stehen, sondern bestenfalls ergänzen.
Mit guter Stimmung führte das Moderatorenteam und die Band LEINÖL kurzweilig durch das reichhaltige Programm, welches von Infos zu Green-Events und E-Car-Sharing, über Schau-Drischel Dreschen bis hin zu Kinderbeiträgen wohl für jeden Gast etwas zu bieten hatte. Das gesetzte Ziel am Energierad einen Marathon zu schaffen wurde zwar knapp nicht erreicht, aber zumindest konnte ein Selbstbauofen für das Projekt “Sei so Frei“ gespendet werden.
Eine Modeschau mit Verkauf fairer Kleidung war dann am Mittwoch den 13. Mai ein weiterer Schwerpunkt zur Themenwoche. Als Abschluss der Veranstaltungsreihe machte am Samstag den 16. Mai das “Nairobi Hope Theatre“ in der Alfons-Dorfner Halle in Lembach. Den jugendlichen Akteuren aus den Slums von Nairobi gelang es, in einer Mischung aus Bildern, Tanz und Theater den Besuchern einen Einblick in ihren Alltag zu geben, der sonst meist nur aus dem Fernsehen bekannt ist.
Weitere Informationen: maria.hochholzer@rmooe.at
Fotoquelle: Katrin Pumberger
Fototext: Verbindung von Regionalität und FAIRTRADE – ein gelungenes Experiment