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Appetit auf Zukunft

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Appetit auf Zukunft

“Appetit auf Zukunft“ unterstützt und fördert KonsumentInnen, ProduzentInnen und Agenda 21 - Gemeinden bei der Gründung lokaler Initiativen für eine regionale, ökologische Lebensmittelversorgung.

Immer mehr KonsumentInnen möchten die Versorgung von gesunden und regionalen Lebensmitteln selbst in die Hand nehmen. Das Projekt “Appetit auf Zukunft“ unterstützt und fördert KonsumentInnen, ProduzentInnen und Agenda 21 - Gemeinden bei der Gründung lokaler Initiativen für eine regionale, ökologische Lebensmittelversorgung (Food Coops, etc.). Diese direkten Allianzen zwischen Produzent/innen von Lebensmitteln und Konsument/innen sind in Oberösterreich im Vormarsch: Insgesamt rund 40 Projekte gibt es bereits in Oberösterreich. Dabei profitieren beide Seiten: Die Konsument/innen erhalten hochwertige, regionale Lebensmittel und volle Transparenz, die Produzent/innen gute Preise und planbaren Absatz. Die Gemeinde wiederum kann Wertschöpfung in der Region halten und einen Beitrag zur Erhaltung der gewachsenen Strukturen der Landwirtschaft und zum Umweltschutz leisten.

In einer Pilotphase werden bis Ende 2015 nun bis zu sechs Agenda 21 Gemeinden fachlich und finanziell unterstützt, gemeinsam mit ihren Bürger/innen maßgeschneiderte Konzepte für eine Food Coop in der Gemeinde zu erstellen. Fachlich begleitet werden sie dabei von Experten von Bio Austria und den RegionalmanagerInnen für Nachhaltigkeit und Umwelt. Die dabei gesammelten Erfahrungen, Erfolgskriterien sowie mögliche Stolpersteine werden gesammelt und für zukünftige Initiativen aufbereitet und sichtbar gemacht.

Die ersten Agenda 21 Gemeinden bzw. Regionen die sich an „Appetit auf Zukunft“ beteiligen sind Rüstorf, Neukirchen an der Vöckla und der Verein Regio.Gut Nationalpark Kalkalpen.

Mehr Informationen: johannes.meinhart@rmooe.at

Donnerstag, 11. Dezember 2014

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