Im Oktober 2022 fand in Oberösterreich eine detaillierte Mobilitätserhebung statt, bei der rund 280.000 zufällig ausgewählte Haushalte gebeten wurden, an der Befragung teilzunehmen. Bereits seit 1982 werden periodische Erhebungen in 10-jährigen Intervallen durchgeführt.

Nun liegen die Auswertungen der insgesamt 18 Bezirke in den vier Vierteln in Oberösterreich vor. Die erhobenen Daten sind ein unverzichtbares Instrument, um den Wandel im Mobilitätsverhalten mitverfolgen und zukünftige Infrastruktur-, Verkehrs- und Mobilitätsplanungen daran ausrichten zu können.

„Im Rahmen der Verkehrserhebung 2022 haben wir nun das Mobilitätsverhalten auf Bezirksebene fein herauskristallisiert. Wir wollen die Herausforderungen, die sich identifizieren lassen, im gesamten Land angehen und vernetzt miteinander bewältigen. Mit Hilfe der Mobilitätsdaten, die uns von den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung gestellt wurden, wollen wir lokale und überregionale Konzepte erstellen, um die Mobilität im gesamten Land zu stärken. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, der Erhalt und notwendige Lückenschlüsse in unserem Straßennetz sowie die Vorteile der Digitalisierung sind zentrale Tätigkeitsfelder, auf die wir uns dabei fokussieren werden“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.

Das Regionale Mobilitätsmanagement der RMOÖ hat bei der Verkehrserhebung unterstützt, um auf Basis der Ergebnisse gemeinsam mit den Gemeinden an zukünftigen Mobilitätslösungen arbeiten zu können.

Detaillierte Analysen und zusätzliche Erläuterungen werden in den Bezirksauswertungen dargestellt und können ab sofort beim Regionalen Mobilitätsmanagement der RMOÖ angefordert werden. Weiterführenden Informationen erhalten Gemeinden bei ihren zuständigen Regionalen Mobilitätsmanagerinnen und -managern.

Bild © OÖ Verkehrserhebung 2022