Was kann eine Gemeinde/Region leisten damit Menschen hierbleiben statt abwandern, oder zumindest zurückkehren? Die RMOÖ ist hierzu als Impulsgeber zu einem internationalen Workshop eingeladen.
RMOÖ-Impuls für internationale „Hierbleiber“-Projekte
Was kann eine Gemeinde, eine Region leisten, damit Menschen hierbleiben statt abwandern, oder zumindest zurückkehren? Welche Rolle spielen Betriebe, Schulen, Feuerwehr und Heimatverein, und wie gelingt ihre Zusammenarbeit? Die RMOÖ ist im April als Impulsgeber eingeladen zu einem internationalen Workshop in Seelow/Brandenburg, gemeinsam mit einem französischen Partner. Neben den Angeboten des Pakts für Arbeit und Qualifizierung stellen Doris Hagspiel und Anna Pucher vor allem jene Projekte vor, die Aspekte aus Wirtschaft, Arbeit, Wohnen und Leben zusammenführen, wie etwa in Kompass-Demografie und Rewenio, INKOBA proaktiv oder Standortfaktor: Mensch. Die Bedeutung der gemeinsamen Entwicklung von Arbeit und Wirtschaft ist nicht nur in den entlegenen ländlichen Regionen in OÖ ein Anliegen, sondern auch im Zentralraum – wenn auch mit anderen Aspekten.
Ähnliche Aspekte bearbeitet auch eine Projektgruppe aus Olomouc (Tschechien), die die Zusammenarbeit von Schulen, Arbeitgebern, Gemeinden und AMS verstärken will und dazu auf die Erfahrungen aus Oberösterreich zählt. Eine Exkursion von rund 30 Personen wird im Mai in den Großraum Linz und ins obere Mühlviertel führen.
Für die RMOÖ dient dieser Blick über den Kirchturm als Anregung für künftige Projekte in den Regionen, um angesichts des demografischen Wandels viele innovative Ideen zu erkunden.
Weitere Informationen: doris.hagspiel@rmooe.at