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Hybride Meetings als neuer Standard

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Hybride Meetings als neuer Standard

Corona zeigte nicht nur auf das Mobilitätsverhalten, auf das Bildungssystem oder die Arbeitswelt Auswirkung, sondern viel allgemeiner auf die Art der Kommunikation. Ganz besonders zu spüren war dies in der Detailabstimmung regionaler Projektkoordination.

Die Kommunikationszweige im Vorfeld eines umgesetzten Mobilitätsvorhabens sind verästelt, bis alle Details besprochen wurden. Kommt noch eine Pandemie hinzu, welche die Methoden der klassischen Kommunikation wie z.B. Beteiligungs- und Workshop-Formate erschwert oder verunmöglicht, entstehen zwangsläufig Verzögerungen oder Qualitätseinbußen im Abstimmen von Arbeitsprozessen.

Natürlich gibt es Homeoffice, um Sicherheit und Kommunikation zu ermöglichen, aber selbst Videokonferenzen, digitale Netzwerk- und Cloudlösungen stellten vielerorts hohe Barrieren dar. Für die einfache Situation, dass eine Projektgruppe über einem Plan zusammensitzt und Anmerkungen, Notizen und Hinweise einem Plan hinzufügt, gab es keine echten, digitalen Äquivalente. Selbst wenn sich die Mehrzahl der Projektbeteiligten weiter zu helfen wusste, wären vereinzelte Mitstreiter*innen außen vorgelassen worden.

Zwei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie öffnet sich die Welt wieder. Es gibt nun beides: analog und digital – gleichzeitig. Tradition und Innovation Hand in Hand im Sinne einer integrativen Regionalentwicklung. Projektideen werden nun in hybriden Veranstaltungen konkretisiert – in Vor-Ort-Meetings mit analogen Qualitäten wie ausgedruckten Beilagen, Plots und Zeichenmöglichkeiten zur selben Zeit mit digitaler Projektion und Zuschaltung per Videokonferenz. Der Wissenstransfer und die Partnerschaft zwischen den oö. Regionen erfährt damit einen Mehrwert, denn es können niederschwellig Gäste zu weit entfernten Projektabstimmungen hinzugeschaltet werden. Gleichzeitig haben Gemeindevertreter*innen Annehmlichkeiten direkter Abstimmungsmöglichkeiten vor Ort und im Nachklang. Einfach.

Freitag, 25. Februar 2022
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