OÖ Projekt unterstützt Anwendung der Künstlichen Intelligenz (KI) Schlüsseltechnologie in Unternehmen.
Beim bereits 12. Begleitausschuss im Förderprogramm INTERREG Österreich-Tschechische Republik wurden am 29. Juni 2021 insgesamt drei Projekte von den Vertreter*innen der beteiligten Regionen aus OÖ, NÖ, Wien, Südböhmen, Vysočina, Südmähren sowie den Vertreter*innen der Ministerien Österreichs und Tschechiens beschlossen.
Erfolgreich verlief der Ausschuss auch für einen oö. Projektpartner:
Im Zuge des genehmigten Projekts „Artificial Intelligence Social Design Thinking Lab“ schafft die FH Oberösterreich aus Steyr mit der Wirtschaftsuniversität in Prag, dem Südböhmischen Wissenschaftspark und dem Institut für Höhere Studien (IHS) in Wien, ein Netzwerk, um die Anwendungsbereiche der Künstlichen Intelligenz (KI) aufzuzeigen. Da die KI die nächste disruptive Technologie sein wird (z.B. so wie das Auto die Kutsche ersetzt oder das Smartphone die Kameras und die MP3-Player verdrängt hat), trägt das Projekt zur allgemeinen Aufklärung über die KI-Technologie und deren Einsatzmöglichkeiten bei. Dies passiert unter Berücksichtigung der Grundprinzipien und Verantwortlichkeiten, welche mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz verbunden sind.
Ziel der Projektaktivitäten ist, den sinnvollen Einsatz der KI-Technologie aufzuzeigen. Beispielsweise kann die Zusammenarbeit von Mensch und KI in der Industrie zu einer Reduktion von Arbeitsunfällen beitragen. Weiters werden im Zuge des Projekts eine grenzüberschreitende Strategie zur Unterstützung der Einführung der KI in die Unternehmens-Praxis, zwei Prototypen eines physischen Labors und drei Bildungsmodule für unterschiedliche Zielgruppen ausgearbeitet. Basierend auf der Zusammenarbeit und den erzielten Ergebnissen des Projekts wird der weitere Bedarf für die Entwicklung eines Systems zur Unterstützung des Einsatzes von KI-Technologie in der Praxis ermittelt. Die Ergebnisse des Projekts werden mit Ende 2022 erwartet und stehen Interessierten kostenlos zur Verfügung.
Weitere genehmigte Projekte:
- Verbesserung der grenzüberschreitenden Besucherinfrastruktur und Bewertung des Besuchereinflusses in den Nationalparks Thayatal-Podyjí
- Josef Hoffmann neu vermittelt. Das Josef Hoffmann Museum als Schnittstelle internationaler Zusammenarbeit und das Werk Josef Hoffmanns als Experimentierfeld für innovative Museumsarbeit, insbesondere unter Einsatz digitaler Technologien
Haben Sie Fragen zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, eine grenzübergreifende Projektidee oder möchten Sie ein Projekt beantragen? Ihr Ansprechpartner Johannes Miesenböck (+43 7942/77188-4303, johannes.miesenboeck@rmooe.at) steht für Auskünfte und Unterstützung bei der Projektentwicklung und Projektantragerstellung kostenlos zur Verfügung.