Im Projekt LeBriSe wird eine Vernetzung zwischen den regionalen Nahversorgern und den „Gaifahrer“-Zustellern zur Versorgung der Kunden in der Region angestrebt.
Im Projekt LeBriSe wird eine Vernetzung zwischen den regionalen Nahversorgern und den „Gaifahrer“-Zustellern zur Versorgung der Kunden in der Region, die weniger mobil sind, angestrebt. Durch dieses vernetzte Angebot das auf Erfahrung, Kundenkenntnis, persönliche Beziehung und Service aufbaut, soll die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfes in den Gemeinden Ahorn, Afiesl, Helfenberg, Haslach, Vorderweissenbach, Oberneukirchen/Traberg, St. Stefan a.W. und Schönegg weiter ausgebaut und sichergestellt werden. Dadurch kann dem Abfluss der Kaufkraft, aus dem Bereich Nahversorgung, entgegen gewirkt werden und soll der Absicherung der regionalen Nahversorger dienen. Die NahversorgerInnen können aus Kapazitätsgründen kein organisiertes, permanentes Zustellservice anbieten. Die Gaifahrer hingegen kennen die Kunden, haben fixe Touren und führen aber nur ein eingeschränktes Sortiment mit. Daher soll versucht werden dies zu vernetzen. Auf Vorschlag und Einladung der RMOÖ haben sich die Unternehmer mit dieser Idee erstmals vertraut gemacht und wollen weiter daran arbeiten. Das Neue an dieser Überlegung ist, die einzelnen Stärken, Erfahrungen und Kompetenzen zu bündeln und dadurch eine „Win-Win“ Situation für Kunde, Nahversorger und Gaifahrer und damit regionale Wertschöpfung und Versorgungssicherheit zu schaffen.
Weitere Informationen: wilhelm.patri@rmooe.at