Netzwerktreffen „Digitaler Lebensraum“

Unter dem Titel „Digitaler Lebensraum“ luden die Regionen Innviertel-Hausruck, Wels-Eferding und Mühlviertel ihre Agenda 21 Gemeinden und Interessierte zu einem spannenden Agenda 21 Netzwerktreffen ein.

Digitalisierung hält Einzug in den ländlichen Raum

INNVIERTEL-HAUSRUCK. WELS-EFERDING. MÜHLVIERTEL. Unter dem Titel „Digitaler Lebensraum“ luden am 02. und 23. Oktober die Regionen Innviertel-Hausruck, Wels-Eferding und Mühlviertel ihre Agenda 21 Gemeinden und Interessierte zu einem spannenden Agenda 21 Netzwerktreffen ein. Die insgesamt über 120 Besucher lernten Digitalisierung als Chance und Mittel für eine zukunftsfähige Entwicklung ländlicher Gemeinden kennen. Zudem wurden mit spannenden, regionalen Praxisbeispielen die Verbindung von digitalen Lösungen mit bürgerschaftlichem Engagement aufgezeigt.

„Die beiden Agenda 21 Netzwerktreffen haben gezeigt, dass wir beim Thema Digitalisierung zwar noch am Anfang stehen, es aber eines der spannenden Entwicklungsfelder für zukunftsfähige Gemeindeentwicklung sein wird und es in diesem Bereich Vieles zu entdecken gilt.“ sind Stefanie Moser, Johannes Meinhart und Christine Rehberger vom Regionalmanagement OÖ überzeugt. Diese Entdeckerlust und die Vielfalt der Handlungsfelder der Digitalisierung im ländlichen Raum gingen auch eindrücklich aus dem Vortrag zum „digitalen Dorf“ von Diane Ahrens, Professorin an der Technischen Hochschule Deggendorf und Leiterin des Technologiecampus Grafenau, hervor. Ganz im Sinne eines „living labs“ nutzt dieses zukunftsweisende, durch die bayerische Staatskanzlei geförderte Projekt, die Digitalisierung um Herausforderungen im strukturschwachen (ländlichen) Raum in den unterschiedlichen Bereichen wie Lernen, Wohnen, Arbeiten, Mobilität, medizinische Versorgung, aber auch Verwaltung und Nahversorgung wirkungsvoll zu begegnen. Darin sieht auch Günther Humer, OÖ Zukunftsakademie neue Entwicklungsmöglichkeiten für oberösterreichische Gemeinden: „Die erfolgreichen Gemeinden von morgen beschäftigen sich schon heute mit ihrer digitalen Zukunft.“

Anschließend wurden beim „analoge Dorfplatz der Ideen“ konkrete, regionale Umsetzungsideen aus den Bereichen Beteiligung, Nahversorgung, Mobilität oder Nachbarschaft rege diskutiert. Das Breitbandbüro Oberösterreich zeigte zudem auf, wie die dazu notwendige Basisinfrastruktur „Breitband-Internet“ mit Bürgerbeteiligung geschaffen werden kann.

Sämtliche Vortragsunterlagen werden für TeilnehmerInnen, sowie Interessierte als Nachlese unter folgendem Link bereitgestellt: http://www.agenda21-ooe.at/aktuelles/aktuelles/beitrag/digitalisierung-haelt-einzug-in-den-laendlichen-raum.html

Weitere Informationen: Regionalmanagement OÖ, Fachbereich für Nachhaltigkeit und Umwelt

Geschäftsstelle Mühlviertel: Christine Rehberger, MA, Tel.: 07942/77188 – 4304, Mobil: 0664/82 83 89, E-Mail: christine.rehberger@rmooe.at

Geschäftsstelle Innviertel-Hausruck: DI Stefanie Moser, BA,  Tel.: 07722/65 100 – 4102,  Mobil: 0664/82 83 872,  E-Mail: stefanie.moser@rmooe.at

Geschäftsstelle Wels-Eferding: Mag. Johannes Meinhart, Tel.: 07612/208 10 – 4202, Mobil: 0664/82 83 882, E-Mail: johannes.meinhart@rmooe.at