Kann die Otelo-Idee auch in ländlichen Gemeinden Fuß fassen? Diese Frage beschäftigte vier Gemeinden und eine Region im Mühlviertel. Mit Erfolg!
OTELO Hochland schließt Formierungsprozess ab und geht erste eigene Schritte
Kann die Otelo-Idee auch in ländlichen Gemeinden Fuß fassen? Diese Frage beschäftigte vier Gemeinden und eine Region im Mühlviertel. Mit Erfolg! Gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe bestehend aus Mitgliedern der Gemeinden Windhaag, Freistadt, Neumarkt/Mk., Gutau und der Mühlviertler Alm wurde von Juli 2014 bis Dezember 2015 im Rahmen eines Agenda 21-Themennetzwerks (Pilotprojekt) mit Workshops und Abstimmungstreffen ein Projekt zum Aufbau eines OTELO Netzwerkes in der Region entworfen. Ein regionales OTELO Netzwerk ist eine wertvolle Austausch-, Abstimmungs- und Reflexionsplattform („lokaler Knoten für Austausch und Entwicklung“), koordiniert gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, unterstützt interessierte Personen bei der Standortgründung. Hilfreich hat sich dabei die Einbindung wichtiger EntscheidungsträgerInnen (Politik, Verwaltung, Wirtschaft,…) von Beginn an erwiesen. Es braucht ein kommunales Verständnis für die Schaffung von Räumen für die Entwicklung regionaler/lokaler Potentiale. Kleine Abgangsgemeinden können oft keinen „Voll-Standort“ anbieten und stellen daher kleinere Räume zur Verfügung. Durch ein regionales Netzwerk werden sie jedoch sichtbar.
Begleitet wurde dieser Prozess von Otelo eGen und der Regionalmanagement GmbH OÖ.
Weitere Informationen: maria.hochholzer@rmooe.at
Bild Beitrag 1: Verbindung von kreativen Menschen in der Region und die Entstehung einer neuen regionalen Innovationskultur – Otelo Hochland Mühlviertel
(Fotocredit: Otelo Hochland)