Die Forschungsgesellschaft Fachbereich Straße Schiene Verkehr lud gemeinsam mit dem Land Oberösterreich, dem Kuratorium für Verkehrssicherheit und dem Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie zu einer Informationsveranstaltung über die neuen Richtlinien zur Radverkehrsplanung und deren Auswirkungen.

Die Planungsrichtlinien für den Radverkehr in Österreich wurden kürzlich überarbeitet. Die Anzahl der Radfahrenden steigt in fast allen Regionen. Die derzeit veröffentlichten Ergebnisse der Mobilitätserhebung in OÖ 2022 zeigen diesen Anstieg im Alltagsradverkehr. Damit einher gehen neben dem größeren Bedarf an Radinfrastruktur auch geänderte Anforderungen dafür. Die Branche im Radsektor ist sehr dynamisch. Von der bereits starken Marktdurchdringung der E-Bikes mit höheren Geschwindigkeiten bis zur verstärkten Nutzung von Lastenrädern und Anhängern kommen neue geänderte Anforderungen auf die Radinfrastruktur zu. Diese wurden in der Überarbeitung der Planungsrichtlinie für den Radverkehr versucht bestmöglich zu berücksichtigen. Hinzu kommt eine fast zeitgleiche Änderung in der Straßenverkehrsordnung, welche ebenfalls den Fokus sehr stark auf den nicht motorisierten Verkehr legte.

Die Planungsrichtlinie (RVS Radverkehr 03.02.13) gibt es auf der Seite der Forschungsgesellschaft Fachbereih Straße Schiene Verkehr zum Download: www.fsv.at

Die Regionalen Mobilitätsmanager der RMOÖ stehen den Gemeinden als Ansprechpartner zur Verfügung.