Sechs Jahre Stadt-Umland-Kooperation Mattighofen
Die Stadt-Umland-Kooperation Mattighofen feiert ihr sechsjähriges Bestehen mit dem Startschuss zu einem neuen Projekt im OÖ. Aktionsprogramm Orts- und Stadtkernentwicklung, Leerstand- & Brachflächenrevitalisierung
Den neuen Schwerpunkt der Zusammenarbeit bildet die gemeinsame Beteiligung am „Oö. Aktionsprogramm Orts- und Stadtkernentwicklung, Leerstand- & Brachflächenrevitalisierung“. Ziel des Programms ist es, leerstehende Objekte wieder nachhaltig zu nutzen. Damit setzen die Gemeinden wichtige Impulse für die Belebung ihrer Ortszentren und eröffnen EigentümerInnen von leerstehenden Objekten und Gewerbebrachen den Zugang zu neuen Fördermöglichkeiten für die Aktivierung bzw. Sanierung von leerstehenden Gebäuden und Flächen.
Voraussetzung für die Inanspruchnahme von Förderungen ist ein gemeindeübergreifendes Konzept für die sechs Gemeinden der Stadt-Umland-Kooperation, in dem die Ortszentren sowie ihre leerstehenden Gebäude von fachlichen ExpertInnen hinsichtlich möglicher Nutzungen beleuchtet werden. Beauftragt wurden dazu FachexpertInnen der CIMA Beratung + Management GmbH und der Hinterwirt Architekten ZT OG. Damit verbunden ist auch die Erarbeitung nachhaltiger Nutzungskonzepte gemeinsam mit den EigentümerInnen und erste Kostenschätzungen für eine entsprechende Revitalisierung. Diese Beratungsleistung für EigentümerInnen stellt die Gemeinde kostenlos zur Verfügung. Der Startschuss für die Konzeptphase erfolgte am 12. Oktober. Es folgen nun Analysen der regionalen und örtlichen Rahmenbedingungen, Gemeindeinterviews und Gespräche mit interessierten EigentümerInnen. Die Möglichkeit auf Förderungen zuzugreifen, wird erst nach der Konzeptphase bestehen.
Die Konzepterstellung in der Stadtregion Mattighofen wird kofinanziert aus Mitteln des Landes OÖ. Begleitet wird die Stadtregion dabei durch Jennifer Daferner als verantwortliche Stadtregionsmanagerin der Regionalmanagement OÖ GmbH in Zusammenarbeit mit Florian Reitsammer, Leader-Manager der Region Oberinnviertel-Mattigtal.