Nach vier Jahren Welser Innenstadtagenda 21 wurde im Medienkulturhaus Wels mit einem Fest eine Zwischenbilanz gezogen.
Nach vier Jahren Welser Innenstadtagenda 21 wurde im Medienkulturhaus Wels mit einem Fest eine Zwischenbilanz gezogen. Das Programm war vielfältig: Neben einer Retrospektive der Pilotphase (2009-2011) wurden insbesondere die Projekte der aktuellen Follow-Up Phase (seit 2012) präsentiert. Der im Rahmen des Projektes Heimatstadtideen eingeladene Welser Stadtschreiber Michal Hvorecky hielt die Festlaudatio, in der er unter anderem auch die Welser Innenstadtagenda 21 als Vorbild für andere Städte hervorhob und am Ende ging vor 120 Gästen auch noch das große Finale des Welser Ideenkanals über die Bühne.
Dem Festakt folgte eine Präsentation der Themenschwerpunkte „Die Idee des Jahres vernetzt die Stadt“ und „Wohnzimmer Innenstadt – Plätze und Mobilität“. Unter dem Begriff „Heimatstadtideen“ präsentierten sich sieben Projekte: „[we_lsklang]“, „wir von überall“, “Kultur-Garten-Gemeinschaft“, „Heimatakademie/14“, „Samen-Sprüche-Automat“, „Welszine“ und die „Welser Suppenküche“. Letztere kochte auf und versorgte die BesucherInnen mit köstlichen Suppen. Im Foyer begrüßten Mitglieder der Agendagruppe „Minoriten und Umfeld“ mit „Römerwein“: Die gemeinsam mit der Stadt Wels entwickelte Neugestaltung des Umfeldes um die Minoriten wurde präsentiert. Grundgedanke der Minoriten-Neugestaltung ist eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität des Platzes und eine bessere Anbindung des Minoriten-Museums an den Stadtplatz.
Mehr Informationen: johannes.meinhart@rmooe.at