Zukunftsarbeit in Kleinzell

Kleinzell startet Agenda 21 Follow up-Prozess, um aktiv an den Themen „Zuhause im Alter“ und „Nahversorgung“ weiter zu arbeiten.

Die Gemeinde Kleinzell hat im Jahr 2019 einen Agenda 21-Basisprozess abgeschlossen. Mit der Sommerferienbetreuung für Kinder, der Neugestaltung des Ortsplatzes und der Öffnung des Pfarrgartens konnten erste Projekte erfolgreich realisiert werden. Den Follow up-Prozess nutzt die Gemeinde, um weitere Schwerpunkte voran zu treiben. Unterstütztz wird die Gemeinde dabei von der Regionalmanagerin für Nachhaltigkeit und Umwelt Christine Rehberger.

 

Unter dem Titel "Zuhause im Alter" soll ein, für Kleinzell passendes, Modell für "alter(n)sgerechtes Wohnen" entwickelt werden. Im ersten Schritt gilt es die Bedürfnisse, Anliegen und Ideen der Interessierten in der Gemeinde zu ermitteln. Darauf aufbauend wird ein realisierbares Konzept für eine Betreibergruppe erarbeitet. Dabei werden auch Kooperationsmodelle wie bspw. Verein oder Genossenschaften angedacht. Im Ortszentrum stünde dafür ein passendes leerstehendes Gebäude zur Verfügung, welches so wieder aktiviert werden könnte.

 

Ein Geschäft im Ort: Das war ein zentrales Anliegen der Bürger und Bürgerinnen im Agenda 21-Prozess. Gemeinsam mit der Non-Profit-Organisation "ARTEGRA Werkstätten GmbH" wird dieses Vorhaben nun realisiert. Im Follow up-Prozess werden nun Maßnahmen entwickelt, um das Bewusstsein für das „Einkaufen im Ort“ von Anfang an zu stärken und zu festigen. Weiters soll in einer Arbeitsgruppe, unter Einbindung regionaler (bäuerlicher) Produzenten und Lieferanten, ein Warenkorb an regional hergestellten Produkten entwickelt werden. Ziel ist es damit auch neue Vermarktungsmöglichkeit für die Landwirtschaft zu schaffen.

 

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