Die 4 Gemeinden Hagenberg im Mühlkreis, Wartberg ob der Aist, Pregarten und Unterweitersdorf arbeiten als Region „Untere Feldaist“ in einem Interkommunalen Raumentwicklungsprozess.
Die 4 Gemeinden Hagenberg im Mühlkreis, Wartberg ob der Aist, Pregarten und Unterweitersdorf wollen als Region „Untere Feldaist“ im Rahmen eines Interkommunalen Raumentwicklungsprozesses gemeinsam neue Schwerpunkte setzen, räumliche Entwicklungen vorantreiben und regional wichtige Infrastrukturmaßnahmen umsetzen. Auf Basis der bestehenden räumlichen und infrastrukturellen Verflechtungen zwischen den Gemeinden sollen mit der Entwicklung räumlich-infrastruktureller Kooperationen Synergiepotenziale gehoben werden. Ziel ist die Positionierung der Region als Wirtschaftsregion mit hoher Lebensqualität, die international wahrgenommen wird. Im Zusammenhang mit den geplanten Anschlüssen und Verkehrsknoten entlang der neuen Achse S10 ergeben sich in diesen vier Gemeinden eine Reihe von neuen Standortmöglichkeiten. Gleichzeitig erfolgen auch Neubewertungen und Verschiebungen von Standortpotenzialen an der bestehenden Verkehrsachse sowie weitere Entlastungen derzeit noch durchfahrener Ortsgebiete.
Diese Aufwertung und neue infrastrukturelle Ausrichtung lösen einen Handlungsbedarf im Hinblick auf die gemeindeübergreifende Standortentwicklung, Abstimmung unterschiedlicher Profile, Aufschließungserfordernisse und deren Vermarktung aus.
Ziel des Projektes ist die Erarbeitung von teilregionalen Planungs- und Entscheidungsgrundlagen zur Unterstützung und Optimierung der interkommunalen Standortentwicklung in der Region Untere Feldaist.
Durch eine aktive und vorausschauende Raum- und Standortentwicklungspolitik sowie bestmögliche Nutzung von Synergien zwischen den beteiligten Akteuren sollen langfristige Chancen für den Gesamtraum identifiziert, gesichert und effizient umgesetzt werden
Wesentliche Inhalte:
– Räumliche Analyse
– Sozioökonomische Grundlagen
– Stärken/Schwächen – Chancen/Risken Analyse (SWOT-Analyse)
– Leitbild- und Strategieentwicklung
– Teilregionales integriertes Raumentwicklungskonzept
– Masterplan für einen teilregionalen prioritären INKOBA-Standort
– Raumordnungs-Rahmenplan