plant 4 streets – Förderung der Neupflanzung, Erhaltung und Pflege von Alleen

Mit diesem Projekt wird der Grundstein für eine grenzüberschreitende Kooperation in Form eines längerfristigen Alleenprojekts gelegt.

Zielgruppen:

Bürgermeister*innen, Gemeindeausschussmitglieder*innen aus den Bereichen Umwelt, Raumordnung, Bau- und Planung, Expert*innen in Gemeinden aus verschiedenen Handlungsbereichen (Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Einsatzkräfte) sowie Grundbesitzer*innen von Alleen und Personen der Grünraumpflege und Straßenmeisterei.

 

Ziele:

  • Mit diesem Projekt wird der Grundstein für eine grenzüberschreitende Kooperation in Form eines längerfristigen Alleenprojekts gelegt.
  • Einerseits Bewusstsein für den Wert von bestehenden Alleen zu schaffen und deren Erhaltung zu fördern, andererseits Gemeinden bei Neupflanzungen zu unterstützen.
  • Es soll Know-how ausgetauscht werden und neues Wissen durch den bereits vorhandenen Erfahrungsschatz des Projektpartners gewonnen werden.
  • Einen Beitrag zur Klimawandelanpassung durch Baumpflanzungen für zukünftige Generationen leisten.

 

Geplante Maßnahmen:

  • Ein Partnertreffen beim tschechischen Projektpartner im Mai. Es ist ein Workshop mit Unterstützung durch externe Fachleute geplant, um in gemeinschaftlicher Arbeit die Projektinhalte für ein langfristiges, grenzüberschreitendes Alleenprojekt zu entwickeln.
  • Um einen Einblick in die praktische Umsetzung von Alleenpflanzungen zu erhalten, wird im Rahmen dieses Treffens auch eine Exkursion außerhalb des Programmgebietes in die Region Vlasim durchgeführt. Denn in dieser Region sind bereits besonders gut funktionierende Beispiele aus der Praxis zu finden.
  • Im weiteren Schritt erfolgt die Planung und Durchführung eines Symposiums in einer oberösterreichischen Gemeinde im Sommer für Gemeinderät*innen, Gemeindeakteur*innen und Expert*innen. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden erste Informationen sowie Expert*innen-Wissen zum Thema Alleepflanzungen vermittelt und Gemeinden mit den Anforderungen für Neupflanzungen bekannt gemacht.
  • Eine geeignete Lokation für den Workshop im Mai wird zur Verfügung gestellt und es erfolgt eine Unterstützung für die Organisation und Durchführung des Workshops vor Ort.
  • Der Projektpartner ist aktiver Teilnehmer am Workshop vor Ort und am Symposium und gibt Einblick in ihr laufendes Projekt. Der gesammelte Erfahrungsschatz und das Expert*innenwissen werden zur Verfügung gestellt, um in gemeinschaftlicher Arbeit die Grundzüge des zukünftigen Projektes zu erarbeiten.