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RMOÖ Projektbegleitung

VerbINNdungen: Kunstausstellungen am Unteren Inn

Projektierung einer grenzübergreifen, gemeinsamen dezentralen Ausstellung

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2023 bis 31.01.2024

VerbINNdungen: Kunstausstellungen am Unteren Inn

Der Untere Inn bildet erst seit knapp 250 Jahren die Staatsgrenze zwischen Österreich und Bayern. Der ehemals gemeinsame Kulturraum, ist aber in zahlreichen Werken der bildenden Kunst, von der Baukultur bis hin zu Plastik und Malerei überall gegenwärtig. Im aktuellen Kunstgeschehen muss die Gemeinsamkeit erst wieder in das Bewusstsein gerufen werden. Künstler*innen sind oft nur in ihren eigenen Heimatregionen, in einem Bezirk oder Landkreis präsent und vernetzt. Auch die Programme von Museen und Ausstellungshäusern werden nur eingeschränkt auf der jeweils anderen Flussseite wahrgenommen. Das Vorhaben "VerbINNdungen" knüpft an die alten Beziehungen zwischen den einst gemeinsam zum Kurfürstentum Bayern gehörenden Landstriche an, bei der der Fluss Inn als verbindend wahrgenommen wird.

In diesem Kleinprojekt ist die Projektierung einer gemeinsamen dezentralen Ausstellung unter dem (Arbeits-)Titel "VerbINNdungen" vorgesehen. Mithilfe einer für die Projektentwicklung zu beauftragenden Person mit einschlägigen kuratorischen Kenntnissen und Erfahrungen sollen insgesamt bis zu 15 thematisch aufeinander bezogene, nacheinander oder parallel stattfindende Ausstellungen zur bildenden Kunst im Gebiet der fünf Projektpartner geplant werden. In Einzelgesprächen mit den Betreibern potenzieller Ausstellungsorte, die von den Projektpartnern vorgegeben werden, trifft die beauftragte Kurator*in eine Auswahl, die deren jeweiligen Schwerpunkten gerecht werden und unter einer gemeinsamen Thematik zusammengeführt werden können. Die Ausstellungen sollen dann in den Jahren 2025/2026 gezeigt werden.

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Kleinprojekt ARGE EUREGIO)

Projektträger: 

Landkreis Rottal-Inn

Projektpartner: 

Landkreis Altötting, ILE zwischen Rott und Inn, Verein Zukunft Oberinnviertel-Mattigtal, Verein LEADER Mitten im Innviertel

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Koproduktion Csardasfürstin

Gemeinsame grenzüberschreitende Operettenproduktion

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2023 bis 31.07.2024

Koproduktion Csardasfürstin

Kunst und Kultur bilden das Fundament unserer Gesellschaft. In einer Zeit, wo der Individualismus und damit einhergehend der Pluralismus die Gesellschaft heterogener macht, dient die Kunst nicht nur der Kontemplation, sondern auch dem Dialog, vor allem, wenn es um die Diskussion von Werten geht. Theaterproduktionen sind bestens dafür geeignet, gesellschaftskritisch Entwicklungen zu beleuchten. Das Theater an der Rott in Eggenfelden und der Verein Freunde und Förderer der Pramtaler Sommeroperette, der die gleichnamige Sommeroperette auf Schloss Zell an der Pram unterhält, verstehen Theater in diesem Sinne. Um die Effektivität ihres Handels zu steigern, werden die Kräfte gebündelt und 2024 eine gemeinsame Operettenproduktion auf die Bühnen in Eggenfelden und im Schloss Zell an der Pram gebracht: "Die Csardasfürstin" von Emmerich Kalman.

Beide Institutionen ergänzen sich hierbei ideal, denn einerseits verfügt das Theater an der Rott beispielsweise über Werkstätten und Gewerke, die dem Verein Pramtaler Sommeroperette (kurz PSO) fehlen und andererseits kann die PSO auf "sein" Orchester zurückgreifen, dass auch in Eggenfelden im Orchestergraben Platz nimmt, weil das Theater kein fixes Orchester unterhält. Das Sängerinnen- und Sängerensemble soll sich aus Mitgliedern beider Häuser zusammensetzen. Das Leadingteam mit Regie, Ausstattung und Choreographie soll gemeinschaftlich bestellt werden und Fassung, Notenmaterial und Bühnenausstattung sollen sowohl hier, wie drüben Verwendung finden. Das Gesamtziel des Projektes besteht darin, bestehende Strukturen zu nutzen, um Synergien zu schaffen, den Austausch zwischen den Kulturschaffenden in Niederbayern und Oberösterreich zu stärken, Künstler und Künstlerinnen über die Grenzen hinweg zu vernetzen und einen gesellschaftlichen Austausch über die Landesgrenzen hinweg anzuregen.

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Kleinprojekt ARGE EUREGIO)

Projektträger: 

Verein Freunde und Förderer der Pramtaler Sommeroperette

Projektpartner: 

Theater an der Rott/Landkreis Rottal-Inn

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Grenzübergreifender SDG-Themenweg

Zu Fuß oder per Rad werden die 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele der UN aktiv sowie interaktiv nähergebracht

Dauer / Zeitraum: 
10.09.2023 bis 31.08.2024

Grenzübergreifender SDG-Themenweg

Die Marktgemeinde Engelhartszell und der Landkreis Passau planen gemeinsam die Schaffung eines grenzüberschreitenden SDG-Rundweges zwischen dem Wassererlebnis Mini-Donau in Engelhartszell (Oberösterreich), wo auch die Errichtung eines SDG-Gebäudes geplant ist, und der Umweltbildungsstätte Haus am Strom in Untergriesbach (Bayern). Als Umweltbildungshäuser, die schon seit vielen Jahren grenzüberschreitend zusammenarbeiten, ist beiden Einrichtungen das Thema Nachhaltigkeit ein besonderes Anliegen. Die Thematik der SDGs erstmals in der Grenzregion an Inn und Donau umfassend aufgreifen und in einem Themenweg darzustellen, ist eine Herausforderung für die Projektpartner, die angegangen wird, um die 17 Ziele für die Nachhaltige Entwicklung der regionalen Bevölkerung, den Familien und Schulkindern, den Gästen der Region zu vermitteln.

Entlang des geplanten Rundweges sollen also die 17 Nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs – Sustainable Development Goals) auf interessante und unterschiedliche Weise aktiv sowie interaktiv nähergebracht werden. Mittels Infofolder, Infotafeln, QR-Codes und Geräte- bzw. Spielstationen führen die Maskottchen der beiden Umwelteinrichtungen – die Donaunixe Isa und die Smaragdeidechse Sigi – die Gäste zu Fuß und teilweise auch mit dem Rad auf rund 15 Kilometern entlang der Rundstrecke im Donautal. Im Rahmen dieses Planungsprojektes werden die Details ausgearbeitet, die dann 2025/26 mit dem grenzüberschreitenden SDG-Rundweg realisiert werden sollen. Das Projekt wurde 2022 schon vor der Umsetzung mit dem Anpacker*innenpreis OÖ ausgezeichnet.

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Kleinprojekt ARGE EUREGIO)

Projektträger: 

Marktgemeinde Engelhartszell

Projektpartner: 

Haus am Strom (Landkreis Passau) 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Escape Climate Change

Werkzeug zur Auseinandersetzung mit dem Klimawandel

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2023 bis 31.12.2024

Escape Climate Change

Mit dem Projekt EscapeClimateChange wird der oberinnviertel-bayerischen Grenzregion ein Werkzeug für die Auseinandersetzung mit dem Klimawandel in die Hand gegeben. Nach einer überregionalen Auftaktveranstaltung sollen im Rahmen des Projektes grenzübergreifende Workshops in 15 bis 20 Gemeinden durchgeführt werden. Vertreter*innen aus Bevölkerung und Politik können faktenorientiert und mittels des kreativ methodischen Elements der KlimaEscapeBox den aktuellen Wissensstand zu Klimawandel, Klimaschutz und Klimawandelanpassung verbessern sowie für mehr Umweltbewusstsein und Natur- und Ressourcenschutz (Biodiversität, Boden, Wasser, …) sensibilisiert werden. Daher sind Akteur*innen, denen eine wichtige Multiplikatorfunktion zu örtlichen Bildungseinrichtungen, Unternehmen, Vereinen und den Bürger*innen in ihrer Gemeinde zukommt, eine besonders wichtige Zielgruppe für die Workshopformate. Aber genauso können interessierte Bürger*innen teilnehmen und aktiv in das Geschehen mit eingebunden werden. Diese Vermittlung soll die Dringlichkeit für Maßnahmen erneut verdeutlichen und anregen, sich zu regionalen, grenzüberschreitenden und lokalen Umsetzungen zusammenzutun. Beim kreativen Spielerlebnis mit der KlimaEscapeBox kann die Lösung des Klimawandels nur durch gemeinsames (grenzüberschreitendes) Handeln gelingen. Nach der Projektlaufzeit steht die KlimaEscapeBox weiteren Gemeinden in der AREG EUREGIO zur Verfügung und kann dafür beim Klimabündnis Oberösterreich ausgeliehen werden.

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Kleinprojekt ARGE EUREGIO)

Projektträger: 

Klimabündnis OÖ

Projektpartner: 

Landkreis Passau, Verein Zukunft Oberinnviertel-Mattigtal 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Coole Köpfe gegen heißes Klima

Ausstellung von Schule zu Schule durch die gemeinsame Grenzregion

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2023 bis 31.07.2024

Coole Köpfe gegen heißes Klima

Mit der Ausstellung „Klima Kinder: Coole Köpfe gegen heißes Klima“ soll Klimaschutz an den Volksschulen verankert sowie Wissen und Knowhow dort bei Kindern und Lehrer*innen aufgebaut werden: Was verstehen wir unter dem Klimawandel? Welche Auswirkungen wird er haben? Was können wir Volksschulkinder tun, um ihn einzudämmen? Dabei werden die Bereich Mobilität, Ernährung und Energie besonders beleuchtet, und die Vielzahl an Maßnahmen, die gesetzt werden können, um klimafreundlicher zu leben. Ganz wesentliche Maxime der Ausstellung: Das Wissen wird nicht mit erhobenen Zeigefinger vermittelt, sondern spielerisch; die Kinder entdecken und experimentieren, spielen, ertasten und erfühlen, welche Möglichkeiten es gibt, um besser auf unser Klima zu achten.

Das Konzept sieht vor, dass die Ausstellung von Schule zu Schule durch die gemeinsame Grenzregion wandert. Die Lehrer*innen führen ihre Kinder mithilfe des Leitfadens und der Konzeption eigenständig durch die Ausstellung. Regelmäßig werden Workshops angeboten, um auf die Ausstellung aufmerksam zu machen, und den Lehrer*innen die 13 Stationen und deren Inhalte näher zu bringen. Eine Klimawandelausstellung an den Schulen ist ein guter Multiplikator: Es werden nicht nur die Kinder früh für den Klimaschutz sensibilisiert und begeistert, sondern auch die Lehrer*innen und das familiäre Umfeld der Kinder.

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Kleinprojekt ARGE EUREGIO)

Projektträger: 

Stadt Burghausen

Projektpartner: 

Landkreis Altötting, Landkreis Rottal-Inn, Verein Klimazukunft Oberinnviertel-Mattigtal

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Grenzgänger herent & drent

Die Podcast Reihe über Highlights aus dem S´Innviertel und Passauer Land

Dauer / Zeitraum: 
01.11.2023 bis 31.10.2024

Grenzgänger herent & drent

Grias di! Sche, dass´d zua heast! Im Gegensatz zu den Augen kann der Mensch die Ohren nicht verschließen. Sie sind immer auf Empfang. Podcasts nutzen diese Eigenschaft. Mit einem eigenen Podcast kann eine Region ihre Geschichten erzählen. Die Highlights von herent & drent aus dem S´Innviertel und den Passauer Land werden mit einem attraktiven Content ausgestattet und gut erzählt. Das touristische Angebot kann als Mehrwert neben den nationalen und internationalen Gästen auch der regionalen Bevölkerung zugänglich gemacht werden. Um die Hörer*innen zu erreichen, werden Interviews mit Protagonist*innen aus der Grenzregion und informative Beiträge aus dem Tonstudio kombiniert. 20 abwechslungsreichen Folgen sollen im Projekt entstehen und werden dann zur Podcast-Reihe „Grenzgänger herent & drent“.

Podcast-Hörer gelten als besonders interessiert, sind technisch affin und verfügen über ein hohes Bildungs- und Einkommensniveau. Bereits jede(r) dritte Deutsche und jede(r) vierte Österreicher*in hört regelmäßig Podcasts. Zudem werden auf den touristischen Orts- und Destinationswebseiten meist nur die Angebote von vor Ort, in fast keinem Falle jedoch die Angebote aus dem Nachbarland präsentiert, wenngleich die Entfernung und die Landesgrenze keine Hürden für den Gast und der einheimischen Bevölkerung darstellen. Daher muss es gemeinsamer Ansatz sein, die touristischen Angebote digital hörbar zu machen und die Erlebnisangebote auch grenzüberschreitend zu präsentieren. Die Ausdehnung der bisherigen Aufenthaltsdauer ist ein wichtiges Ziel, damit kann auch die Wertschöpfung im Grenzraum gesteigert werden. Egal, ob Gäste eine Nacht länger bleiben, weil sie unbedingt noch ein Highlight auf der anderen Seite des Inns besuchen oder eben Einheimische nur einen Tagesausflug im Jahr mehr durchführen als bisher. Die Potenziale der Grenzregion für einen Kurzurlaub können im nahen Einzugsgebiet gezielt entwickelt werden.

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Mittelprojekt ARGE EUREGIO)

Projektträger: 

Tourismusverband S´Innviertel

Projektpartner: 

Landkreis Passau Abt. Tourismus

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Entdecker-Radtour

Positionierung als grenzüberschreitende Genuss-Radregion für Rad-Kurzurlaube

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2023 bis 30.09.2024

Entdecker-Radtour

Das grenzüberschreitende Entdeckerviertel befindet sich im Dreiländereck Oberösterreich-Bayern-Salzburger Land. Um diese touristischen Angebotsinhalte stärker in regionale Wertschöpfung überführen zu können, wird zukünftig auf den unübersehbaren Trend Genussradeln gesetzt. Schon jetzt ist die Nachfrage nach Qualitäts-Radrouten und –Angeboten groß. Doch bislang ist die grenzüberschreitende Region von einem qualitativ sehr heterogenen Netz an Radwegen geprägt: einerseits der Tauern- und Inn-Radweg als Fernradrouten, andererseits mehrere regionale und lokale Radwege. Damit kann nur bedingt das radtouristische Potenzial ausgeschöpft werden. Um über Durchzugs-Radtouristen und Tagesradlern hinaus mehr regionale Wertschöpfung generieren zu können, wird auf die Positionierung als grenzüberschreitende Genuss-Radregion für Rad-Kurzurlaube gesetzt. Dafür ist eine die grenzüberschreitende Region umfassende Leit-Radroute erforderlich, mit Routenqualitäten, hohem Erlebnischarakter und Kommunikationsstärke im Blick auf die potenziellen Gäste-Herkunftsmärkte. Darüber hinaus ist die regionale Bevölkerung ein Adressat der neuen radtouristischen Angebote.

Die grenzüberschreitende Leit-Radroute für Genuss-Radler wird sich durch folgende Qualitäten auszeichnen: gesicherte Radroutenqualität, genießen von Landschaft, Natur, Seen, Kultur und Kulinarik durch vertaktete Entdeckerorte, Einladendes und entspanntes Entdecken ermöglichen durch sicheres Parken der meist teuren (E-)Bikes mittels Qualitätsradbügel, im Hinblick auf Klimawandel und Hitzetage Bieten von erfrischenden und schattenspendenden Verweilorten an Seen und Gewässern. Mit der Planung und Umsetzung der dafür erforderlichen Infrastruktur wird für die Positionierung als grenzüberschreitende Genuss-Radregion der Grundstein gelegt. Damit werden noch bestehende „Wissensgrenzen“ beim potenziellen Radpublikum (Österreich, Bayern, Großräume München und Wien, der nachbarschaftliche Blick überwindet oft noch nicht die Grenzen) nicht nur in der Kommunikation (Messen, Printmedien, Routenportale) und im Vertrieb überwunden, sondern auch ganz konkret durch das Entdecken der grenzüberschreitenden Region mit dem Radfahren als die dafür am besten geeignete Mobilitätsform – gemächliches Radeln, Verweilen, Genießen, Entdecken.

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Mittelprojekt ARGE EUREGIO)

 

Projektträger: 

Grenzüberschreitender Tourismusverein Entdeckerviertel

 

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Donau-Welterbe-Runde

Stärkung des umfangreichen Kultur- und Naturerbes entlang der Donau

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2023 bis 30.09.2024

Donau-Welterbe-Runde

Die bayerisch-oberösterreichische Donauregion versteht sich als Aktivurlaubsdestination, in der die aktive Bewegung, vornehmlich Radfahren und Wandern in der Natur mit kulturellen Erlebnissen gepaart wird. Der Nächtigungs- und Ausflugsgast sieht diese Region als eine gemeinsame Urlaubsdestination, die Landesgrenze Bayern-Oberösterreich wird von diesem Gast oftmals nicht bewusst wahrgenommen. In den vergangenen Jahren wurden deshalb am Donauradweg zwischen Passau und Schlögen zahlreiche infrastrukturelle Investitionen für den grenzüberschreitenden Radwegausbau getätigt, welche nun mit dem UNESCO-Welterbe Donaulimes weiter in Wert gesetzt werden sollen. Mit dem grenzüberschreitenden Projekt soll auch der nachhaltige Nächtigungs- und Ausflugstourismus im Donauraum durch die Umsetzung innovativer Digitaler-, Marketing- und Infrastrukturmaßnahmen in Anerkennung des umfangreichen Kultur- und Naturerbes an der Donau gestärkt werden.

Zur Aufladung des touristischen Angebotes werden die drei UNESCO Welterbestätten am Donaulimes Boiotro in Passau, Stanacum in Oberranna und das Römerbad in Schlögen auf einer ca. 80km langen Radrunde am Donauradweg unter dem Namen DONAULIMES-WELTERBE-RUNDE mit einer innovativen Erlebnisinszenierung verbunden werden. Den Besucher*innen des Donauradweges soll die römische (Kultur-) Geschichte und ihr reiches Erbe innerhalb der Region auf einfache, aber dennoch einprägsame Weise vermittelt werden.

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Mittelprojekt ARGE EUREGIO)

Projektträger: 

WGD Donau OÖ Tourismus GmbH

Projektpartner: 

Landkreis Passau Abt. Tourismus

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Volkstheater Börse

Überblick, Austausch, Vernetzung der Theaterlandschaft im Gebiet der ARGE EUREGIO

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2023 bis 31.03.2024

Volkstheater hat im oö-bayerischen Grenzraum eine gute Tradition.
Das vielfältige und soziokulturell wertvolle Schaffen der Amateurtheater-Vereine soll insgesamt eine aktivere Plattform bekommen und bei der Volkstheater Börse im Juli 2023 in Freistadt präsentiert werden.
Bei diesem künstlerisch abwechslungsreich gestaltetet Kultur-Event soll das Publikum einen Überblick über die grenzüberschreitende Theaterlandschaft in der ARGE EUREGIO bekommen. Die Theaterverein können sich mit szenischen Aufführungen, Filmclips, Interviews oder Thementischen präsentieren. Amateurschauspieler:innen, Vereinakteur:innen und auch das Publikum können sich austauschen, vernetzen und in einen aktiven Kulturaustausch eintreten.
Eine attraktive Broschüre, die diese grenzüberschreitende Theaterlandschaft wiedergibt, soll auch nach dem Event noch als Nachschlagwerk verfügbar bleiben.

 

 

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Kleinprojekt ARGE EUREGIO)

 

Projektträger: 

Verein kult:Mühlviertel

Projektpartner: 

Passauer Volksbühne

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Naturium Guides

Im Rahmen des Projektes werden ehrenamtliche Naturium Guides in mehreren Modulen ausgebildet

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2023 bis 31.12.2023

Naturium Guides

Das Naturium am Inn in Ering-Frauenstein ist die zentral Anlaufstelle für Besucher*innen der Fluss- und Auenlandschaften am Unteren Inn. Umweltbildung ist ein wichtiger Baustein dieser grenzübergreifenden Einreichung, sowohl die einheimische Bevölkerung als auch Gäste der Grenzregion werden für eine nachhaltige Entwicklung und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sensibilisiert. Die Nachfrage nach Naturführungen und Umweltbildungsprogrammen für alle Altersgruppen ist sehr groß, weswegen das Naturium Ausbildungen von ehrenamtlichen Naturium Guides organisiert. Interessierte erhalten eine Ausbildung in mehreren Modulen zu Inhalten wie die Natur am Unteren Inn, Geschichte, Führungsdidaktik, Umweltpädagogik, Erste Hilfe. Im Rahmen des Projektes werden 15 bis 25 Naturium Guides ausgebildet und mit Dienstkleidung für den einheitlichen Auftritt ausgestattet. Teil des Projektes ist auch ein neuer „Unterstand“ als Treffpunkt für Besuchergruppen in Frauenstein und die Anschaffung wichtiger Ausrüstungsgegenständen für die Umweltbildung. Da die Inseln im Naturschutzgebiet nicht betreten werden dürfen, sind Ferngläser und ein Spektiv unerlässliche Utensilien für die Natur- und Vogelbeobachtung.

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich 2021-2027 (Kleinprojekte ARGE EUREGIO)

 

Projektträger: 

Naturium am Inn (Landkreis Rottal-Inn)

 

Projektpartner: 

Gemeinde Mining

 

Rolle der RMOÖ: 
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