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RMOÖ Projektbegleitung

Natur- und Kulturerlebnis am Burgen- und Schlösserweg

Der Verband Mühlviertler Alm, Verein für Regional- und Tourismusentwicklung erarbeitet einen grenzüberschreitenden Wandererlebnisweg.

Dauer / Zeitraum: 
01.11.2017 bis 31.10.2021

Der Verband Mühlviertler Alm, Verein für Regional- und Tourismusentwicklung erarbeitet gemeinsam mit den unten angeführten Projektpartnern einen grenzüberschreitenden Wandererlebnisweg zwischen Grein an der Donau und der Stadt Budweis in Südböhmen.

Durch folgende Maßnahmen sollen das Natur- und Kulturerbe in Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Partnern touristisch entwickelt und erlebbar gemacht werden:

  • Aufarbeitung und Bewusstmachung der gemeinsamen Geschichte
      zwischen Südböhmen und dem
      Mühlviertel in Bezug auf die Burgen- und
      Schlösser entlang des Weges (z.B. böhmisches Adelsgeschlecht im
      Mühlviertel)
  • Stärkung der grenzüberschreitenden Kooperation der Projektpartner
      durch Erweiterung des Netzwerkes mittels Anbindung weiterer Kultur-
       und Naturdenkmäler und Sehenswürdigkeiten
  • Nachhaltige Inwertsetzung für nachfolgende Generationen von Kultur-
     und Naturdenkmälern und Sehenswürdigkeiten in der Region durch
      Restaurierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen
  • Sicherung des Wissens zu traditionellen Handwerkstechniken
      (Altes Handwerk)
  • Gemeinsame Marketingaktivitäten für den Burgen- und
      Schlösserweg mit dem Ziel der Steigerung der Besucher-
      und Nächtigungszahlen in der gemeinsamen Region
  • Beitrag zur sozioökonomischen und kulturellen Entwicklung in
      der gemeinsamen Region durch touristische Impulssetzung,
      insbesondere in Hinblick auf Digitalisierung (z.B. mittels Audioguide)

 

Dauer/Zeitraum:

01.11.2017 - 31.10.2021

EU-Fördermittel:

max.  € 1.996.839,89

 

Weitere Infos zum Projekt finden Sie unter:
at-cz.eu

Förderprogramm(e): 

INTERREG V-A Österreich-Tschechische Republik und aus Mitteln des Landes OÖ

Projektpartner: 

Verband Mühlviertler Alm (Leadpartner),
Burgverein Prandegg,
Stiftung Burg Kreuzen
Gemeinde Windhaag bei Perg,
Verein Hrady na Malši

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

young//IMPULSFILM//award

Das Projekt young//IMPULSFILM//award möchte junge Menschen aus OÖ und Bayern grenzübergreifend zusammenführen und einladen, einen eigenen Kurzfilm zum Thema „Heimat 2.0“ zu produzieren.

Dauer / Zeitraum: 
15.01.2018 bis 15.01.2019

Das Projekt young//IMPULSFILM//award möchte junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren aus OÖ und Bayern grenzübergreifend zusammenführen und einladen, einen eigenen Kurzfilm zum Thema „Heimat 2.0“ zu produzieren. Aus sämtlichen Einreichungen werden die nominierten TeilnehmerInnen des Kurzfilm-Wettbewerbs im Juli 2018 im Rahmen der IMPULSFILM//gala in der Freistädter Messehalle öffentlich präsentiert. Der/die GewinnerIn wird durch eine professionelle Fachjury bestimmt und mit einem Preis gekürt.

Projektziele:

  • Ermutigung und Förderung junger Menschen aus Bayern und Oberösterreich in ihren kreativen Interessen
  • Soziokulturelle Auseinandersetzung der Beteiligten mit gesellschaftsrelevanten Themen, Kulturvermittlung und Bildung sowie Beitrag zu einer konstruktiven gesellschaftlichen Entwicklung und Förderung von Konfliktlösungen durch Kommunikation
  • Überregionale Zusammenführung junger Menschen, langjährige Kontakte für Partnerschaften werden geknüpft, Austausch von Schulen, Vernetzung von Institutionen, Kulturvereinen und der Zivilbevölkerung
  • Raum für Kunstschaffende, NachwuchskünstlerInnen und Jugendliche zur Präsentation und Kreativität schaffen; durch die Präsentation ihrer Werke vor einer breiten Öffentlichkeit erhalten die nominierten TeilnehmerInnen die Chance, über die Grenzen hinaus auf sich aufmerksam zu machen; der Gewinner-Kurzfilm soll z.B. beim Festival des Heimatfilms in Freistadt präsentiert werden.
  • Belebung der Region und Kulturlandschaft sowie Steigerung der kulturellen Lebensqualität durch einen innovativen Kulturevent, der ab Juli 2018 biennal in Freistadt stattfinden soll

 

Einreichfrist ist der 30. Juni 2018. Interessierte aus Oberösterreich und Bayern können sich bei einer Teilnahme oder für benötigte Informationen an Susanna Bihari unter  office@theaterzeit.at wenden.

Weitere Informationen zum Award sind unter www.theaterzeit.at/yimpulsfilmaward.html abrufbar.

 

Förderprogramm(e): 

Kleinprojekteförderung INTERREG Österreich-Bayern

Projektpartner: 

Verein kult:Mühlviertel (OÖ), Verein Passauer Volksbühne

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Adalbert Stifter Gedenkjahr 2018

Der Schriftsteller, Maler und Pädagoge Adalbert Stifter wurde 1805 in Südböhmen geboren, hat sich zeitweise im Bayerischen Wald aufgehalten und in Oberösterreich gelebt, gewirkt und ist 1868 in Linz verstorben.

Dauer / Zeitraum: 
01.01.2018 bis 31.12.2018

Der Schriftsteller, Maler und Pädagoge Adalbert Stifter wurde 1805 in Südböhmen geboren, hat sich zeitweise im Bayerischen Wald aufgehalten und in Oberösterreich gelebt, gewirkt und ist 1868 in Linz verstorben.

2018 jährt sich der Todestag von Adalbert Stifter zum 150. mal. Anlässlich dieses Gedenktages kooperieren die Stifter-Orte grenzüberschreitend zwischen Oberösterreich und Niederbayern. Langfristig soll ein Kulturraum „Stifter-Region“ entstehen.

Projektziele:

  • Stifter-Orte vernetzen sich grenzüberschreitend und entwickeln die Vernetzung auch dauerhaft.
  • Stifter wird in einen zeitgemäßen Kontext gebracht und regt damit zur Diskussion an.
  • Es wird auf konventionellen Wegen mit ungewöhnlichen Zugängen kommuniziert. Die Bewerbung erfolgt aber auch in modernen und zeitgemäßen Formaten.
  • Es werden örtliche Bezüge bewusst hergestellt, um die Stifter-Orte bekannt zu machen.
  • Gerade das Gedenkjahr soll als Anlass genommen werden, die Stifter-Orte auch zu besuchen - „Stifter als grenzüberschreitendes Reisemotiv“.

 

Förderprogramm(e): 

Kleinprojekteförderung INTERREG Österreich-Bayern

Projektpartner: 

Tourismusverband Linz, Gemeinden Neureichenau, Tourismusverband Kichschlag bei Linz

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Grenzüberschreitende Tourismuskooperation Kirchham-s`Innviertel

Grenzüberschreitende Tourismuskooperation rund um das Thema "Thermengast"

Grenzüberschreitende Tourismuskooperation Kirchham-s`Innviertel

Der mehrgemeindige Tourismusverband s`Innviertel mit seinem Büro bei der oberösterreichischen Therme Geinberg und die Gästeinformation der bayerischen Gemeinde Kirchham, in unmittelbarer Nachbarschaft bedeutendsten Thermen-Gemeinde Bad Füssing gelegen, sehen ihre gemeinsame Aufgabe darin, den zahlreichen Thermengästen die Angebote aus der gesamten Grenzregion näher zur bringen.

Die Gemeinden und Betriebe in der Region rund um die Thermen haben Vielfältiges zu bieten, deshalb wurden zu den Schwerpunktthemen Inn-Radweg, Römer-Radweg, Freizeit, Veranstaltungen, Brauchtum, Kultur und Thermenvielfalt gemeinsame Videos mit den Attraktionen aus der gesamten Grenzregion gedreht. Sie werden auf den Homepages, den sozialen Medien und auch via QR-Code in den Broschüren der beiden Tourismusorganisationen werbewirksam in Szene gesetzt. 
Selbstverständlich werden die Messeauftritte gemeinsam geplant und gemeinsam bestritten – auf jedem Messestand ist dann selbstverständlich die gesamte grenzüberschreitende Region vertreten.

Links zu den Videos:

https://www.youtube.com/watch?v=62By5BUOaK8 Thermen

https://www.youtube.com/watch?v=LCXKQbEmWoU   Veranstaltungen

https://www.youtube.com/watch?v=XRT4uo1RJ-I Freizeit

https://www.youtube.com/watch?v=N-stKJSh9fo Kultur

https://www.youtube.com/watch?v=pYHMZEf52-g Inn-Radweg

https://www.youtube.com/watch?v=mnQkQQTO2Zw Römer-Radweg

https://www.youtube.com/watch?v=WkAopnlMfo4 Brauchtum

Zitat eines Projektträgers zur Umsetzung des Projektes: „Wir haben uns auf einer Freizeitmesse kennengelernt und schnell entdeckt, dass wir gut miteinander können und künftig zusammenarbeiten werden“ Gerald Hartl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes s`Innviertel, zu den Anfängen der Kooperation mit Franz Mühldorfer, Leiter der Gästeinformation der bayerischen Gemeinde Kirchham.

Förderprogramm(e): 

Kleinprojekteförderung INTERREG Bayern-Österreich

Projektträger: 

Tourismusverband S´Innviertel (OÖ)

Projektpartner: 

Gemeinde Kirchham (Bayern)

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Stadtregionale Strategie für die Stadtregion Vöcklabruck

IWB Stadt-Umlandkooperationen: Erstellung einer Stadtregionalen Strategie für die Stadtregion Vöcklabruck

Dauer / Zeitraum: 
01.07.2017 bis 01.07.2018

Die Stadtgemeinde Vöcklabruck hat sich gemeinsam mit den Umlandgemeinden Attnang-Puchheim, Pilsbach, Regau, Timelkam und Ungenach in Form eines Stadtregionalen Forums „Stadtregion Vöcklabruck“ zu einer Stadt-Umlandkooperation zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Stadtregionale Strategie zu entwickeln und somit der bestehenden engen räumlichen, wirtschaftlichen und infrastrukturellen Verflechtung Rechnung zu tragen.

Projekttitel: Stadtregionale Strategie für die Stadtregion Vöcklabruck

Projektziel: Optimierung der Standort- und Siedlungsstrukturen zur Reduktion des Flächenverbrauchs sowie Senkung des CO2 Ausstoßes durch Förderung der Nahmobilität und Weiterentwicklung attraktiver qualitativer Natur-, Naherholung und Freiräume

Räumlicher Wirkungsbereich des Projektes: Kernstadt Vöcklabruck und die Umlandgemeinden Attnang-Puchheim, Pilsbach, Regau, Timelkam und Ungenach

Projektzeitraum: 1. Juli 2017 bis 1. Juli 2018

Das Projekt dient folgenden konkreten Zielen:
• Langfristige Verankerung und Optimierung der interkommunalen Zusammenarbeit mit entsprechenden nachhaltigen Koordinationsmechanismen auf Basis des Stadtregionalen Forums.
• Weiterentwicklung der bestehenden Stadt- und Gemeinde-Strategien hin zu einer umfassenden, abgestimmten Stadtregionalen Strategie (Stadt und Verflechtungsräume).
• Nachhaltige integrative Raumentwicklung zur Bewältigung der bestehenden wirtschaftlichen, ökologischen, klimatischen, soziologischen und demografischen Herausforderungen im funktionalen Beziehungsgefüge der Stadtregion.
• Entwicklung und Planung geeigneter Projekte zur tatsächlichen Verwirklichung/Realisierung konkreter Ziele und Maßnahmen der Stadtregionalen Strategie zur Bewältigung der gemeinsamen Herausforderungen und nachhaltigen Verbesserung des städtischen Raums im Sinne der Prioritätsachse 4 des Operationellen EFRE-IWB Programms Ö 2014-2020 (Siedlungsstruktur, Aufenthaltsqualität, Funktionalität)

Dieses Projekt wird von der Regionalmanagement OÖ GmbH begleitet und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie durch Mittel des Landes OÖ finanziert. Nähere Informationen zu IWB/EFRE finden Sie auf www.efre.gv.at und www.iwb2020.at

 

Förderprogramm(e): 

Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) - Förderprogramm "Investition in Wachstum und Beschäftigung Ö 2014 - 2020 (IWB - Land OÖ, Abt. Raumordnung.

Projektträger: 

Stadtregionales Forum der Stadtregion Vöcklabruck, formale Vertretung durch: Stadtgemeinde Vöcklabruck

Projektpartner: 

Stadtgemeinde Attnang-Puchheim, Gemeinde Pilsbach, Marktgemeinde Regau, Marktgemeinde Timelkam und Gemeinde Ungenach

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Grenzüberschreitendes Sandsackmanagement für den Hochwasserschutz am Unteren Inn

Großes Katastrophenschutz-Lager nun einsatzbereit

Dauer / Zeitraum: 
01.10.2015 bis 31.10.2017

Grenzüberschreitendes Sandsackmanagement für den Hochwasserschutz am Unteren Inn

Beste grenzüberschreitende Gemeinde- und Feuerwehrkooperation wird im Raum Schärding gelebt, denn die Gemeinden Schärding, Brunnenthal, St. Florian am Inn und die bayerische Gemeinde Neuhaus am Inn haben ein gemeinsames Sandsacklager errichtet, um für das nächste Hochwasser oder Starkregenereignis gut gerüstet zu sein. Die Hochwässer 2002 und 2013 haben in allen Beteiligten gezeigt, dass im Bereich des Sandsackmanagements Verbesserungsbedarf besteht. An einem für alle Feuerwehren gut erreichbaren Standort direkt am Inn, aber im Schutzbereich des 100jährigen Hochwassers, wurde das so genannte KAT-Lager errichtet, das das grenzüberschreitend genutzte Sandsacklager mit Befüllungsanlage beherbergt und auch die mobilen Hochwasserschutzelemente und andere Utensilien, die für den Katastrophenschutz benötigt werden. Das rund € 1,4 Millionen teure Projekt wurde im September 2017 fertig gestellt und am 7. Oktober 2017 offiziell seiner Bestimmung übergeben. Die rund 120 Einsatzkräfte der sieben Feuerwehren aus den vier beteiligten Gemeinden wurde allesamt auf Basis eines gemeinsam erstellen Einsatz- und Alarmplans geschult. Es stehen im Lager jederzeit rund 30.000 Sandsäcke bereit, davon ca. 6.000 bereits gefüllt und in Gitterboxen transportfähig gelagert, die von jeder Feuerwehr für ihren jeweiligen Bedarf abgeholt werden können. Das Lager ist auch dafür ausgelegt, dass dort im Einsatzfall die leeren Sandsäcke mittels eigener Sandsackfüllmaschine durch die Einsatzkräfte der sieben Feuerwehren wiedergefüllt werden können. Für die Logistik kann im Bereich des Lagers bei Hochbetrieb ein Einbahnsystem eingerichtet werden. So sollte es möglich sein, dass bei künftigen Einsätzen das „leidige Improvisieren“, welches bisher wegen der im Raum verstreut liegenden verschiedener Lagerstätten der Fall war, eine Ende hat. Bürgermeister wie Feuerwehrkommandanten sind überzeugt, mit diesem Projekt eine wichtige Einrichtung geschaffen zu haben. Die Finanzierung erfolgte durch eine Kombination aus Landes- und Bundesmittel sowie einer Förderung aus dem Programm INTERREG Österreich-Bayern (EFRE-Mittel).

Förderprogramm(e): 

INTERREG Bayern-Österreich, Mittel des Landes OÖ

Projektträger: 

Stadt Schärding

Projektpartner: 

Gemeinde Neuhaus am Inn, Gemeinde St. Florian am Inn, Gemeinde Brunnenthal

Rolle der RMOÖ: 
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Bürger retten Burgen – Sanierungszentrum Falkenstein

Das Musterprojekt „Falkenstein“ soll als grenzübergreifendes Schulungszentrum für ehrenamtliche Ruinenhelfer etabliert werden.

Dauer / Zeitraum: 
01.03.2018 bis 30.04.2019

Sowohl in Deutschland wie in Österreich ist aktuell ein dramatisch beschleunigter Verfall von Burgruinen festzustellen. In den nächsten Jahren ist ein zunehmender Anstieg der Totalverluste zu erwarten. Privaten Eigentümern, staatlichen und kommunalen Einrichtungen fehlen ausreichende Mittel, um der negativen Entwicklung effektiv und nachhaltig zu begegnen.

Vor diesem Hintergrund kommt privat organisierten Erhaltungsvereinen und -initiativen für die Wahrung des historischen Ruinenerbes eine ganz zentrale und entscheidende Bedeutung zu. Allerdings besteht ein vielfach festzustellendes Qualitätsproblem: Dem begeisterten Engagement ehrenamtlicher Ruinensanierer stehen allzu oft fehlende Fachkenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit historischem Mauerwerk, Werkstoffen und Baubefunden gegenüber.

Projektziele:

  • Das Musterprojekt „Falkenstein“ soll als grenzübergreifendes Schulungszentrum für ehrenamtliche Ruinenhelfer etabliert werden.
  • Vermittlung der Fachkenntnisse durch kostenlose Workshops in Theorie und Praxis
  • Ein grundlegender Praxis-Leitfaden zur Sanierung historischer Burgruinen soll entwickelt und verlegt werden.

Interessierte aus Oberösterreich und Bayern können sich für die Teilnahme an den Workshops bei Mag. Mathias Koopmann melden: stadtfuchspassau@aol.com

 

Förderprogramm(e): 

Kleinprojekteförderung INTERREG Österreich-Bayern

Projektpartner: 

Verein zur Erhaltung ökologisch historischer Bausubstanz in der Marktgemeinde Hofkirchen i. M., Verein für Ostbaierische Heimatforschung e.V.

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Ein eigenes Bürgerbeteiligungsmodell für Munderfing

Gemeinsame, möglichst tragfähige Entscheidungen treffen können – das ist eines der zentralen Ziele, das sich Munderfing für die weitere Entwicklung der Gemeinde vorgenommen hat.

Dauer / Zeitraum: 
01.05.2017 bis 31.05.2018

Ein eigenes Bürgerbeteiligungsmodell für Munderfing

Gemeinsame, möglichst tragfähige Entscheidungen treffen können – das ist eines der zentralen Ziele, das sich Munderfing für die weitere Entwicklung der Gemeinde vorgenommen hat. Sowohl für politische Entscheidungsgremien und Verwaltung, als auch für zukunftsweisende Projekt-Entscheidungen gemeinsam mit den BürgerInnen soll in Munderfing im Zuge eines Innovativen Agenda 21 Modellprojekts ein Bürgerbeteiligungsmodell entwickelt werden, dass den Rahmen für dauerhafte, tragfähige Entscheidungen bietet. Als Methode für diesen partizipativen Weg des Miteinanders kommt „Systemisches Konsensieren“ zum Einsatz. Systemisches Konsensieren bietet die Möglichkeit sich an einem geordneten Weg der gemeinsamen Entscheidungsfindung entlang zu hanteln. Als „Konsensieren“ wird im allgemeinen der Vorgang der bestmöglichen Näherung an den Konsens, also das Finden der größtmöglichen Übereinstimmung unter Menschen verstanden. Bei der Methode „Systemisches Konsensieren“ wird jedoch nicht die Zustimmung zu einer Wahlmöglichkeit, sondern der Widerstand dazu gemessen. Durch die Offenlegung der Widerstände in einem oder mehreren Diskussionsprozessen werden diese Widerstände bearbeitbar und alle Beteiligten streben systembedingt nach konstruktivem und kooperativen Verhalten.

Bei einer ersten Informationsveranstaltung am 26. April wurden BürgerInnen in ersten Schritten an die Methode herangeführt. Erstes wesentliches Einsatzgebiet für Systemisches Konsensieren in Munderfing werden gemeinsame Entscheidungen bezüglich der Gestaltung des Ortskerns im Zuge der Umbauarbeiten der Ortsumfahrung sein.

Förderprogramm(e): 

Agenda 21

Projektpartner: 

OÖ. Zukunftsakademie

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Bürgercockpit in Michaelnbach

Die Gemeinde Michaelnbach im Bezirk Grieskirchen setzt auf Junge (und) Technologien.

Dauer / Zeitraum: 
01.02.2017 bis 30.06.2019

Michaelnbach setzt auf Junge (und) Technologien

Die Gemeinde Michaelnbach im Bezirk Grieskirchen geht einen weiteren Schritt in ihrer, seit Jahren bewährten, Bürgerbeteiligungstradition. Mit den Jugendlichen in der Gemeinde und mit neuen, zu ihrem Lebensstil passenden, Beteiligungsformaten gemeinsam gestalten – das ist die Devise des aktuellen Follow Up Prozesses in Michaelnbach.

Wie können junge Leute bei der Weiterentwicklung ihrer Heimatgemeinde erfolgreich eingebunden und sie, gemeinsam mit anderen MichaelnbacherInnen, für Beteiligungsprozesse zu den Zukunftsthemen unserer Gemeinde motiviert und begeistert werden? So kann in knappen Worten eines der zentralen Anliegen des Follow Up Prozesses in Michaelnbach zusammengefasst werden.

Da sich die Erreichbarkeit junger Menschen in Bürgerbeteiligungsprozessen häufig als schwierig erweist, setzt Michaelnbach im Rahmen eines Follow Up Prozesses im heurigen Frühjahr als eine von zwei Pilotgemeinden in Oberösterreich auf das „Bürgercockpit“ als neue digitale Form der Bürgerbeteiligung. Die gemeinsamt mit der Universität Salzburg entwickelte App „Bürgercockpit“ bietet der Gemeinde verschiedene Möglichkeiten mit BürgerInnen in Kontakt zu treten. Das „Bürgercockpit“ kommt einerseits dem alltäglichen Kommunikationsverhalten von Jugendlichen entgegen und bietet auch jenen (jungen) Leuten, die zum Beispiel aufgrund einer Ausbildung nicht vor Ort sind, die Möglichkeit am Prozess in ihrer Heimatgemeinde teilzuhaben.

Eingebunden wird diese neue Form der Beteiligung in einen umfassenden Follow Up Prozess, bei dem mit professioneller Begleitung (virtuell) gesammelte Ideen in realen Workshopformaten gemeinsam bearbeitet werden.

Im Herbst soll eine zweite Runde „Bürgercockpit“ zu Zukunftsthemen für alle BürgerInnen in Michaelnbach folgen.

 

Förderprogramm(e): 

Agenda 21

Projektpartner: 

Universität Salzburg und OÖ. Zukunftsakademie

Rolle der RMOÖ: 
RMOÖ Projektbegleitung

Marktgemeinde Engelhartszell

Zweite Agenda 21 Auflage in Engelhartszell

Dauer / Zeitraum: 
01.12.2016 bis 31.12.2018

Zweite Agenda 21 Auflage in Engelhartszell

Die Entwicklungen in Engelhartszell zum wichtigen touristischen Zentrum in der Region bringt wesentliche wirtschaftliche Entwicklungschancen, aber auch Veränderungen für die Gemeindebürger mit sich. Engelhartszell kann bereits auf zahlreiche erfolgreiche Projekte aus einem ersten Agenda 21 Prozess, der 2004 startete zurückblicken. Auch den anstehenden Veränderungen und Chancen will Engelhartszell wieder gemeinsam mit seinen Bürgern und BürgerInnen im Rahmen eines zweiten Agenda 21 Basisprozesses aktiv begegnen.

Stift Engelszell – das einzige Trappistenkloster Österreichs, der Donauradweg, das Grenzkraftwerk Jochenstein – um nur einige der touristischen Fixstarter in Engelhartszell zu nennen. Neben diesen bereits bewährten Destinationen gewinnt die Marktgemeinde als Start- und Zielhafen für Donaukreuzfahrten zunehmend an Bedeutung. Mit der wachsenden Infrastruktur für den Tourismus gehen auch Veränderungen für die einheimische Bevölkerung einher, die im Rahmen einer Agenda-21 Neuauflage aktiv und nachhaltig angegangen werden. Die Marktgemeinde Engelhartszell kann bereits auf zahlreiche erfolgreiche Projekte aus einem ersten Agenda 21 Prozess im Jahr 2004 zurückblicken und geht 2017 gemeinsam mit den Engelhartszellern den nächsten Bürgerbeteiligungs-Schritt in Richtung zukunftsfähige und nachhaltige Gemeinde.

Förderprogramm(e): 

Agenda 21

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